Samstag, 22. Dezember 2012

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr



Ich leide mit euch........

zwar kein Schnee aber auch kein Triken sinnvoll möglich

Nun feiern wir erstmal Weihnachten, dann kommt noch der Jahreswechsel und dann.....

dann wird alles besser, die Tage werden wieder länger und der Start der Saison 2013 rückt immer näher :-)

Wir haben im kommenden Jahr ein paar schöne Touren geplant (wenn Heike entsprechend Urlaub bekommt)

Wir wünschen allen Lesern dieses Blogs
gesegnete Weihnachten und einen guten Rutsch ins nächste Triker- / Bikerjahr

Martin, Heike und die Feuerklinge

http://www.extra-blatt.de/rag-vwp/docs/628280/album?back=628273




Montag, 5. November 2012

Saisonabschluß der Edel-Triker

ja, leider.....
die Saison neigt sich dem Ende zu und das hat die Edel-Triker nochmals mobil gemacht.
Die jährliche Saison-Abschlußfahrt fand am20. Oktober statt.

18 Trikes machten sich auf, in einer tollen Rundfahrt die Deutsche Weinstrasse zu erkunden.
Start war um 9 Uhr vor der Garage in Mühlacker. Alle Navis waren mit der Route bestückt, sodaß es bei Problemen keine Irrläufer geben sollte.

So fuhren wir dann auch pünktlich los und es ging über Bretten und Bruchsal zum Autohof in Karlsdorf wo wir noch ein paar Trikes "aufsammelten".
Danach ging es zügig in Richtung Weinstrasse und so gegen 11:30 hatten wir den Einstiegspunkt in der Nähe von Harthausen erreicht.

Es begann die Suche nach einer Wirtschaft, um den Hunger zu stillen.
Nach dem kurzen Stopp auf dem Parkplatz eines 4* Hotels und der Entscheidung, nicht unsere Preisklasse, ging es weiter zu einer

(offensichtlich) den Guides bekannten Gaststätte weiter.

Leider war in dem Ort, wie überhaupt an der gesamten Weinstrasse, aktuell ein Weinfest geplant und unsere Trikes verursachten dann doch in dem kleinen Ort ein wenig Chaos. Nachdem wir dann die Festivitäten nicht weiter beeinträchtigt haben, erreichten wir die anvisierte Wirtschaft und die uns entgegenkommenden Besucher des Weinfestes sagten "schau mal, die sehen ja wirklich nett aus, wenn sie mal die Kluft

abgelegt haben", wir hatten schon die Befürchtung "Ihr werdet hier nicht bedient".
Weit gefehlt, alles war gut, wir haben unseren Hunger gestillt und sind danach wieder weiter Richtung Wissembourg zum Deutschen Weintor gefahren.

Dort das obligatorischen Tourfoto und weiter über die französische Grenze. Danach direkter Weg zum Pfälzerwald um so gegen 16 Uhr wieder auf die Weinstrasse zu treffen.




Tourabschluß mit individueller Heimreise oder zurück zur Garage nach Mühlacker, wie jeder möchte, beendeten diese schöne Tour bei gutem Wetter.


Mittwoch, 19. September 2012

Moseltour 2012 (3)

3. Tag und Rückreise

Jaja, Aufbruch um 08:30, keiner hatte das für möglich gehalten aber wir haben es trotzdem fast hinbekommen (wenn der Guide die Zeit auch noch getroffen hätte, währe das eine Punktlandung geworden ;-) )

Egal, alle haben sich auf einem Parkplatz in der Nähe des Forsthauses versammelt um die Gruppen zusammenzustellen. Heute sollte der Nachwuchsguide Simon die Gruppen führen, also Gruppe2 fährt vor Gruppe1.

Los gehts Richtung Traben-Trabach und weiter in den Hunsrück um dort den Spuren des legendären Schinderhannes zu folgen.
Danach ab in den Pfälzerwald durch verwinkelte Fachwerkdörfer, vorbei an diversen Burgen und bizarren Felsformationen mit Namen wie Teufelstisch, Krötenstuhl oder Hundsfelsen über tolle Waldstrassen nach Fischbach. Dort Tankpause in Deutschlands größtem Restaurant.
Gegen 13:30 erreichen wir den Gasthof Johanniskreuz, ein beliebter Motorradtreffpunkt.

Nach kurzer Rast geht es durch Rheinland-Pfalz über die Deutsche Weinstrasse und danach parallel zur französischen Grenze (oder vielleicht doch ein wenig durch Frankreich ?) ins No Name, ein Restaurant im Niemandsland zwischen zwei Ländern.

Dort konnten wir gut und preiswert essen und es wurde die Tour auch beendet.
Ausgabe der Teilnehmerurkunden und Verabschiedung all derer, die von hieraus direkt heimgefahren sind. Eine gewisse Wehmut hat wohl jeder gespürt, haben wir doch ein paar wenige Tage wunderbar miteinander einem der schönsten Hobbies der Welt gefrönt, nämlich Trike zu fahren.
Aber wir sehen uns wieder, das ist vorprogrammiert und versprochen.

Danach ging ein deutlich kleinerer Tross Richtung Mühlacker zum eigentlichen Endpunkt der Tour den wir so gegen 18 Uhr auch erreicht hatten.
Eine tolle Tour ist beendet und die vielen FB Einträge danach zeigten, dass alle begeistert und zufrieden heimgekehrt sind.

Wir haben dann noch in unserem Vavoriten, dem Nachtwächter genächtigt und sind dann am Montag ganz gemütlich wieder heim gefahren.

Fazit: wir werden versuchen, in den kommenden Jahren je mindestens eine Tour mit den Edel-Trikern zu fahren.

Wirklich zu empfehlen, toll organisiert, sehr nette Mitfahrer, viel Spass, alles gut!

Moseltour 2012 (2)

2. Tag

Heute ging etwas gemütlicher zu,
Frühstück ab 8 Uhr, Start um 9 Uhr, na also, geht doch ;-)

Es erwarten uns die Grüne Hölle, geheimnisvolle Maare in der Eifel und wunderschöne Windungen  entlang der Mosel.

Aber zuerst muss das obligatorische Gruppenfoto gemacht werden, kein Problem, alle sind gut drauf ;-)

Weiterhin gibt es eine Einweisung für die heutige Tour durch den Guide Dieter.

Abfahrt pünktlich um 9 Uhr zum Nürburgring. Dort konnten wir so einigen Hobbyrennfahren zusehen.
Dann geht es über schmale und sehr kurvenreiche Strassen entang der schönen Maare zur ersten geplanten Pause am Pulvermaar.

Weiter über kleine Bergstrassen Richtung Moseltaal, bis wir an der herrlich anzusehenden Moselschleife von Kröv eine größere Pause machen. Ein wunderschöner Blick bei genialem Wetter.

Danach Richtung Traben-Trabach und von dort über enge Strassen mit noch engeren Serpentinen hinauf auf die Burgruine Grevenburg, wo wir das heutige Mittagessen vorbestellt haben.
Ein genialer Ausblick über die Mosel, Blick durch die Himmelsforte in das weite Land,wirklich sehenswert.
Ah ja, unser Mittagessen. Zwar vorbestellt, aber was die Wirtsleute da in der megakleinen Küche für 29 Personen (und noch ein paar weitere im Biergarten) zauberten war echt aller Ehren wert, einfach genial.

Nach der Stärkung weiter an dem Lauf der Mosel, die Strasse geht wirklich parallel zum Flusslauf, Richtung Cochem. Vorher noch ein gemeinsamer Tankstopp und dann ab in die hoffnungslos überfüllte Altstadt.
Parkplatzsuche, nicht einfach, aber da wir ja mit 2 Trikes einen PKW Parkplatz brauchen (kannte ich auch noch nicht), alles irgendwie dann doch lösbar.
Also Trikes geparkt und ab in die Altstadt. Wirklich toll und sehenswert.
Wie überall, so auch dort, Weinfeste und alles ist auf den Beinen.

Nach einer ausgiebigen Pause mit Verköstigung so einiger Spezialitäten ging es dann zurück zum Forsthaus, immerhin noch so ca. 1 Stunde zu fahren.
Nachdem wir den Knoten der "wild" geparkten Trikes so einigermassen aufgelöst hatten und der Guide seine Schäfchen wiedererkennen konnte ging es dann zügig Richtung Forsthaus, schliesslich wartete ja auf uns ein frisch gegrilltes Spanferkel und weitere Köstlichkeiten.

So gegen 18 Uhr waren wir dann am Ziel und allen stieg sofort der tolle Geruch frisch gegrillten Fleisch in die Nasen, also nix wie los, duschen und dann umgehend auf die Terrasse und Grillgut fassen.
Ein schöner Abend im Freien, auch wenn eine Jacke durchaus benutzt werden durfte, findet dann mal wieder sein Ende an der Bar.
Aber auch das ging nicht lang ;-)
Dieter hatte für die Rückreise 08:30 als Abfahrt festgelegt und Frühstück gab es nicht vor 8 Uhr.
Also schon vorher packen und sich startklar machen (mal wieder eine kurze Nacht).








Moseltour 2012 (1)

Eine Tour der besonderen Art.
15 Trikes machten sich von Mühlacker auf, die wunderschöne Gegend rund um die Mosel zu erfahren.

Anreise

Am Donnerstag war Anreise nach Mühlacker ins Lamm, wo dann auch der Kennenlernabend stattfand. Viele neue und auch ein paar bekannte Gesichter trafen sich dort, um die nächsten drei Tage abzustimmen.

Der Guide Dieter gab natürlich die sehr wichtigen Tourregeln aus und schärfte allen Teilnehmern die bedingungslose Einhaltung ein. Nur so kann ein solcher Konvoi so funktionieren, das jeder seinen Spass haben kann.
Alle Navibesitzer bekamen dann auch die drei Touren überspielt, sodass es eigentlich nicht zu grösseren Problemen während der Tour kommen sollte.

Insgesamt ein toller Abend, gutes Essen im Lamm, eine harmonische Gruppe, was will man mehr.
Die "alten Hasen" diskutierten eifrig mit den "Neuen" und die Gruppe formierte sich recht schnell zu einem gut funktionierenden Team.
Das ein oder andere Bier, Wein oder auch eine örtliche Brandspezialität wurden auch noch vertilgt, aber dann....
Dieter gibt die Parole aus- Treffen um 7:00 Uhr an der Garage , Abfahrt 07:30 es liegen ca. 300 km vor uns, da müssen wir früh los.
Also nichts mit fröhlichem Beisammensein, sondern dann doch eher "frühes ;-) " Zubettgehen, um rechtzeitig startklar zu sein.

1. Tag

Alles kein Problem, wir Edel-Triker bekommen das natürlich hin.
Pünktlich um 06:00 sitzen fast alle beim Frühstück und um 06:45 fährt die ganze Truppe Richtung Garage, wo es noch einen Kaffee gab bevor wir dann aufbrechen.

Heute haben wir die Anreise zum Forsthaus in Rieden zu absolvieren, so ca. 300km schönste Landstrassen.

Es geht über das Zabergäu und Neckargmünd in den Odenwald, wo wir gleich ein paar Serpentinen durchfahren dürfen.
Nach 1:30 Std machen wir eine erste Pause auf einem kleinen Parkplatz, wobei man immer bedenken muss, dass es nicht so einfach ist, einen Parkplatz für 15 Trikes zu finden.
Eine knappe Stunde später erreichen wir das Haus Höfle kurz vor Heppenheim ( war da irgendetwas mit einem Formel1-Rennfahrer? ) nach 105 km seit dem Start. Kaffeepause mit Toilette, auch wichtig, mit voller Blase fährt es sich nicht gut ;-)
Danach weiter über den Rhein nach Worms und durch Rheinland Pfalz bis nach Bingen.
Dort wurden alle Trikes wieder vollgetankt. Von der Tanke noch 5 Minuten zum Mittagsstop in der Trollmühle in Münster-Sarmsheim.

Nach ausgiebiger Pause zur Befriedigung des Magens geht es weiter durch das wunderbare Rheintal mit seinen tollen Burgen und Schlössern, vorbei an der Loreley über tolle Serpentinen in die Ausläufer des Hunsrück um das Moseltal zu erreichen.

Noch ein kurzes Stück entlang der Mosel und dann abbiegen in die Eifel zum Forsthaus in Rieden, unserem Domizil für diese Tour.
Alle beziehen die Zimmer in diesem rustikalen Haus und treffen sich, nach einem guten Abendessen an der Bar, um das ein oder andere Glas des schönen Moselweins zu verkosten (oder auch etwas anderes ;-) )
Ein schöner erster Tag der Tour neigt sich dem Ende und alle sind zufrieden, begeistert, ein tolles Team hat sich hier zusammengefunden.











Montag, 17. September 2012

Moseltour ist gelaufen ...

sind wieder zurück von der Moseltour,
tolles Wetter, tolle Truppe, 15 Trikes on Tour, muss man mal erlebt haben.

Details folgen in Kürze, muss erstmal die 975 Fotos sichten und sortieren, also bitte noch ein wenig Geduld ;-)

Mittwoch, 12. September 2012

Vorfreude auf die Moseltour .....

Auch wenn das aktuelle Weter im Voralpenlad keine Lust auf Triketouren machen,
es wird besser und in den kommenden Tagen ist es trocken und es wird wieder wärmer.

Jaja, der Sommer ist vorbei und 30+x sind sicherlich passe aber einen schönen Herbst können wir immer noch bekommen.

Wir freuen uns jedenfalls auf die Tour und werden euch berichten, was wir da so alles erleben durften.

Samstag, 4. August 2012

MotoRoute Treffen 2012

Wie jedes Jahr zieht es uns immer wieder nach Bad Rodach in die Alte Molkerei.
Auch in diesem Jahr haben wir das komplette Programm des Treffens sehr genossen.

Dieser Bericht kommt recht spät aus zwei Gründen, wir sind gerade dabei einige Dinge im trauten Heim zu renovieren und die neuen Einrichtungen stehen "schon vor der Tür", also die Prioritäten stehen nicht auf Bloggen.
Zum anderen hat mein Zumo 550 nun endgültig den Geist aufgegeben und ich kann die Tracks der Touren nicht mehr auslesen, daher dieser Blog alles aus der Erinnerung heraus.

Anreise am Sonntag völlig relaxed über die Autobahn, wenig Verkehr und schwups waren wir schon so gegen 14Uhr am Hotel.



Viel Zeit zum Ausladen und danach noch zu einem Bummel durch Bad Rodach, so mögen wir den Anfang des Treffens, völlig stressfrei geniessen.

Nach dem Abendessen wurden dann schon die ersten Gruppen eingeteilt auch wenn noch so einige Teilnehmer erst Mittwoch oder Donnerstag anreisen werden.

Montag ging es dann nach einem tollen Frühstück so gegen 09:30 los auf die erste Tour.
Über tolle Kurven zur allseit bekannten Gügelkirche. Die ausgiebige Mittagsrast fand dann an der Kuchenmühle statt. Eine schöne Tour mit zwei sehr netten Pauselocations.



Dienstag sind wir die Barigautour gefahren.
Natürlich Rast am Barigauturm mit jeder Menge Kaffee. Leider schliessen die Gastleute zum Jahreswechsel, es lohnt sich scheinbar nicht und wir paar MotoRoute'ler reissen das auch nicht raus.
Somit wird wohl ein sehr schöner Aussichtspunkt verwaisen, einfach nur schade.

Mittwoch ist obligatorischer Ruhetag ;-), da abends Teichfest auf dem Programm steht
Morgens waren so einige ab 5 Uhr auf der Sonnenaufgangstour mit anschliessendem Leberkäs in Sesslach.
Eine kleine Gruppe um den Blauwagen hat sich das geschenkt und ist nach dem Frühstück in Richtung Confiserie Lauenstein aufgebrochen.
Wir konnten dort bei wenig Besucherverkehr diverse Pralinen, Schokolade und auch Brotaufstriche verkosten. Einfach genial, was die da so alles zaubern.
Natürlich gab es dort auch Kaffee und ganz tollen Kuchen, alles zu sehr zivilen Preisen.
Nachdem sich alle mit entsprechenden Mitbringseln versorgt hatten, ging es zurück zur Alten Molkerei, schlieslich geht es ab 16 Uhr ab zum Teich, wo dann unser Abendessen wartet.

Unser Guide zum Teich (es kennt ja jeder schon den Weg, aber ein Guide ist immer wieder für Überraschungen gut) führte uns dann durch Wald und Flur immer so grob Richtung Teich. Eine tolle Sache so bei 27 °C in der prallen Sonne. Diejenigen, die (aus mir unerklärlicher Vorsicht) einen Regenschirm dabei hatten, machten davon reichlich Gebrauch als Sonnenschutz. Wer ko der ko ;-)
Egal, irgendwann waren wir da und das Teichfest ging los.
Tobi schaffte so nach und nach alle notwendigen Utensilien zum Buffet heran und der Grill lief auch schon. Spass hatten jedenfalls alle und auch ein bischen Regen tat der Laune keinen Abbruch.
Später wurde dann das Lagerfeuer aktiviert und es gab einen schönen Ausklang des Tages.



Donnerstag, DAS Highlight des Treffens. Alle waren schon sehr gespannt, wir fahren mit LKWs durch ein Salzbergwerk!
Eine schöne Tour nach Merkers in Thüringen, wo schon unser Organisator vom "Rängdengeläng" Oldtimerclub wartete.
Nach dem Einkleiden mit Blaumann und Helm ging es in den hochmodernen Fahrstuhl um mit so ca. 8m/sec in die Tiefe einzufahren auf etwar 450 Meter. Dort warteten dann die LKWs auf uns.
30 Personen passen auf ein Fahrzeug und so konnten wir einen LKW komplett füllen.
Die Fahrt durch ein Labyrinth von Stolle unter Tage ging vom 450 Meter bis zum tiefsten Punkt von über 800 Meter recht zügig voran. Durch den Tunnel erschein eine Geschwindigkeit von so ca. 35 km/h deutlich schneller, insbesondere dadurch, dass wir Gefällepassagen bis zu 18% und sehr winklige Kurven durchfahren durften. Die aufmunternden Kommentare des Fahrers taten ihr Übriges dazu.
Eine Riesengaudi für alle und, bedingt durch die Anhaltepunkte, auch noch interessante und lehrreiche Reise unter der Erde.

So nach 2 1/2 Stunden waren wir wieder an der Oberfläche und es ging zügig Richtung Hotel, wo schon das Abendessen wartete. Auch wenn dieser Tag recht lang war Ankunft am Hotel erst so gegen 19 Uhr, möchten wir dieses wirkliche tolle Erlebnis nicht missen.

Freitag gab es dann den Thüringer Wald und nachdem alle gemault haben, wurde auch der tolle Brstwurststand von Nancy angefahren. Hier gibt es wohlschmeckende original Thüringer Bratwürste aus einer Bio-Metzgerei.
Ein kleiner Grill aber immer stark frequentiert.
Damit Nancy nicht total überfordert wird, wenn 30 hungrige MotoRoute'ler dort eintreffen, wurde sie rechtzeitig darüber informiert und konnte schon mal so einige Bratwürste auf Vorrat grillen.
Als wir dass dort eintrafen ging es recht schnell und alle konnten ihren Hunger stillen.
Es macht einfach Spass, wenn wir an einer so kleinen Grillstation immer wieder so nett empfangen und auch bedient werden.
Abends zurück im Hotel gab es dann doch noch Regen, der sich die ganze Nacht nicht verziehen wollte.





Samstag morgens regnete es leider auch noch recht stark, sodass wir das Frühstück verlängerten und dann doch entschieden, einen Pausetag einzulegen. Wir hatten ja bisher ein geniales Wetter und somit war keiner betrübt über einen Tag ohne Routen.
Kurz nach 11 Uhr sind dann doch noch so einige für eine kurze Tour aufgebrochen.
Andere wiederum nutzten den Tag zum Sightseeing in Bad Rodach und zum Verstauen der Utensilien für die Rückreise.

Die Rückreise am Sonntag brachte uns Regen bis Erlangen und danach Richtung Süden nur noch Sonnenschein. Ein toller Abschluß einer tollen Woche.
Das Regengebiet im Süden kam erst, als wir schon in der Garage verschwunden waren,
jaja wenn Engel reisen .....

Wir sehen uns irgendwo auf den Strassen dieser Welt oder in Mittendrin ;-)

Freitag, 6. Juli 2012

Dolomitentour 2012

Tag 1
Anreise vom Bikerhotel zur Post mit Waltraut und Kalle.
Regen über Regen. Egal, trotzdem ab Richtung Süden, zumal dort geniales Wetter vorausgesagt war.
Es ging über Kufstein Richtung Innsbruck und dort rechtzeitig links ab, um die alte Römerstrasse zum Brenner zu fahren.
Richtung Brenner wurde dann auch der Dauerregen so langsam weniger und die Laune der Fahrer stieg merklich.
Ab dem Brenner Richtung Süden wurde es dann wärmer und der blaue Himmel zeigte sich wieder in gehäufter Weise.
Ab Brixen sind wir dann noch Richtung Würzjoch auf allerkleinsten Strassen mit sehr wenig Verkehr und sehr viel Fahrspaß in Richtung Bozen gefahren.
Die Ankunft bei Mario im Hotel Steinmanwald beendete dann die Anreise in die Dolos.
Ein schönes Hotel mit netten Wirtsleuten ist für die kommenden Tage unser Basislager.
Morgen möchten wir uns die Erdpyramiden ansehen und dazu den Ritten überqueren. Rückreise evtl. durch das Sarntal und bestimmt geht noch der eine oder andere Pass mit.

Mal sehn, was der Tag so bringt.
Auf jeden Fall ist die Wettervorhersage für die ganze Woche kein Regen und jeden Tag 30 plus :-)


Tag 2

 Auf zu den Erdpyramiden am Ritten.
Nachdem Bozen durchquert war, ging es zügig auf den Ritten zu. Parken auf dem letzten Parkplatz und dann zu Fuß die letzten Meter zu den Pyramiden. Echt beeindruck, muss man mal gesehen haben (--- wikipedia link einbauen --)
Danach durch das Sarntal mit diversen Tunneln zurück Richtung Bozen um dann noch den Mendelpass zu fahren.
Dort konnte die Feuerklinge mal zeigen,was sie so auf der Pfanne hat. Das war ein Riesenspaß für alle Beteiligten und bei wenig Verkehr, es mussten nur zwei Wohnmobile aus dem Weg geräumt werden, wirklich toll zu fahren.
Über den Kalterer See ging es dann Richtung Auer und dann zurück ins Hotel.
Allerdings haben wir vorher noch im Supermarkt die Wasserbestände wieder aufgefüllt, ein absolutes Muss bei diesen Temperaturen.
Gut das Waltraut in Leifers eine Tanke mit Handwaschstraße gesehen hat. Das wird morgen unser erster Wegpunkt. Die Feuerklinge und die Moppeds benötigen dringend eine Wäsche um den Dreck von der Anreise loszuwerden.
Dreckige Fahrzeuge bei dem genialen Wetter, geht garnicht !!!!

Tag 3

4 Pässe sollten es sein, es wurden aber insgesamt deren acht!
Aber der Reihe nach.
Zuerst mal wurde die Feuerklinge und die Montauk einer Wäsche unterzogen, kein Problem in Leifers gab es entsprechende Möglichkeiten.
Dann aber los Richtung Manghen Pass über Auer auf der 42.
Nach einigen Wirrungen bzgl. des Einstiegs, seit dem letzten Besuch wurden wir durch einen Tunnel neben der früheren Strasse irritiert, ging es dann aber so richtig los.
In zügigem Tempo auf den Manghen, toller Asphalt im unteren Bereich, schön kühl im Wald und oben tolle sehr enge Kehren in sehr schönem Sonnenschein.
Kurze Pause auf 2047 Metern und dann wieder runter auf der Südseite, um als nächsten Paß den Brocon zu erklimmen. Oben angekommen gab es erstmal eine Pause, schon viel Arbeit bei sommerlichen Temperaturen und immerhin um die 20 Grad auf 2000 Metern Höhe.
Frisch gestärkt ab in Richtung Rolle. Dort gab es dann eine Streckensperrung Richtung Moena wegen eines Erdrutsches. Also rechts ab Richtung Vasso und über den Pellegrino dann doch nach Moena. Die Auffahrt zum Vasso hat sehr schlechten Asphalt, zwar geflickt aber diese Flickenstellen sind nicht eben mit der Strasse und somit "bumpt" es dauernd, nicht sehr angenehm :-(

In Moena wurden dann zuerst die durstigen Maschinen mit Sprit versorgt (1,81 ist nicht gerade günstig... ) und dann zurück zum Basislager Steinmannwald, ein warmer Tag sollte ja irgendwie mal zu Ende gehen.
So ganz nebenbei ging es dann noch über den Karrerpass. Viel Verkehr und eine Großbaustelle im Eggental hielten uns dann noch bei 30 Grad auf, was zu so einigen Schweissausbrüchen bei den Fahrern und zu "dicken Backen" bei den Fahrzeugen führte. Es ist Sommer in Italien mit entsprechenden Temperaturen.
Insgesamt ein toller Tag, Pässe und Kurven satt, tolles Wetter, was will das Urlaubsherz mehr.


Tag 4

Heute mal eine kurze Tour zum Ausspannen.
Entlang am Kalterer See bis zum Aufstieg zum Mendelpaß. Morgens ideal zu fahren da wenig Verkehr ist. Kurze Pause am Paß, der Wasserhaushalt muss bei 30 Grad immer wieder ausbalanciert werden.
Dann ging es in Richtung Meran auf kleinen Straßen, Meran südlich elegant umfahren und  auf allerkleinsten Strassen wieder zurück Richtung Bozen. In der Mittagszeit wollten wir eigentlich am Gasthof Tomanegger eine Kleinigkeit essen. Leider hatte der Gasthof Urlaub bis zum Sonntag, Pech ....
Na denn, weiter nach Bozen und die Suche nach einer Eisdiele begann. Waltraut entdeckte dann eine offene Gelateria und direkt davor ein fast freier Parkplatz.
Also nichts wie hin, parken, raus aus den warmen Klamotten und rein in die Eisdiele.
Die netten Bedienungen konnten leider kein Wort deutsch und so haben wir uns mit Händen und Füßen verständigt. Alles kein Problem, jeder hatte sein Eis und so langsam kühlten die überhitzten Fahrer wieder ein wenig runter. Immerhin hatte es direkt in Bozen fast 35 Grad, liegt an der Kessellage und nicht vorhandenem Wind.
Dann zurück ins Hotel und ab unter die Dusche.
Frisch abgekühlt konnte dann das obligatorische Tourende-Bier wirklich genossen werden.
Mal sehn, was wir uns heute Abend für morgen ausdenken, vielleicht Richtung Gardasee oder Molvenosee. Die Wetterprognose wird langsam bedenklich, bis zum Sonntag jeden Tag ein Grad mehr, also alles immer jenseits der 30, Sommer halt.

Tag 5

Auf nach Auer und dann ab von der Hauptschlagader Richtung Gardasee. Es lockt die Südtiroler Weinstraße. Tolle Strassen in mitten der Weinberge, wunderschön zum Fahren. Die Richtung heisst Molvenosee. Ein schönes Plätzchen zum Ausspannen und Fotos machen. Weiter gehts, wir suchen eine Eisdiele. Gefunden in Tione di Trento, nett, italienisch, geniales Eis, kein Deutsch, einfach super!

Frisch gekühlt geht es dann Richtung Madonna Di Campiglio über den  Campo Carlo Magno.
Kurz Waser Tanken, dann bis Fonda und schnellstmöglich ab auf den  Mendelpass.
Dort eine kurze Abkühlung bei 26 Grad und danach in die Gluthölle Bozen bei 36 Grad bis zum Basislager im Steinmannwald.
Auf der Abfahrt vom Pass musste Martin  einer VStrom noch erklären, was ein modernes Powertrike so zu bieten hat. Hoffentlich hat der Treiber der VStrom nicht umgehend seine Maschine auf den Leistungsprüfstand in der Werkstatt gestellt, einfach nur genial :-)

Insgesamt war die Woche in den Dolos genial, tolle Pässe, geniale Kurven viel Spass, ein wenig zu warm. Aber wir wollen uns da nicht beschweren, Regen hätte uns auch nicht gepasst.

Morgen geht es wieder Heim, dann allerdings unspektakulär über die Autobahn, da wir Zeit sparen müssen, am Sonntag geht es schon wieder mit dem Auto an den nächsten Tatort in Niedersachsen.

Tag 6
Ab nach Hause, Autobahn lässt grüße, keine weiteren Vorkommnisse......

Wir freuen uns auf das nächste mal.