Montag, 31. August 2009

muss man in Oberbayern gesehen haben 4.Teil der "Duftbräu"

Heute haben wir die bis 1908 höchstgelegene Brauerei Deutschlands besucht.
Leider fiel sie dann einem Brand zum Opfer und wurde später zu einem wirklich schönen Ausflugslokal ausgebaut.
Der Geist von damals ist bis heute noch immer vorhanden. Das sieht man an den vielen Kleinigkeiten die dort vorhanden sind.

Der Duftbräu ist im Landkreis Rosenhein ein beliebter Anlaufpunkt für Wanderer in Richtung Heuberg.

Viele kleine Dinge machen den Aufenthalt dort zu einem angenehmen Erlebnis.
Es gibt schöne Holzschnitzereien und für die Kids auch eine "Gaudi-Alm".
Somit können sich hier auch Familien entsprechen entspannen und ein paar schöne Stunden verbringen.

Sicherlich einen Besuch wert, insbesondere bei den tollen Anfahrtswegen, meint
... der Blaue Wagen

Sonntag, 30. August 2009

muss man in Oberbayern gesehen haben 3.Teil "Gocklwirt"


... und weiter gehts mit tollen Anlaufpunkten in Oberbayern.

Heute waren wir beim Gocklwirt in Stephanskirchen.

Das ist eine ehemalige Hendlfarm, die sich zu einem wirlich tollen Restaurant in Kombination mit einem Museum für alle möglichen Gerätschaften vom Bauernhof und einem kleinen Freizeitareal entwickelt hat.

Einfach genial, was die Wirtsleut da so alles zusammengetragen haben.
Da braucht man alleine dafür schon mehrere Stunden, um all die Exponate begutachten zu können.
Dieses Freilichtmuseum alleine lohnt schon den Weg zum Gocklwirt.

Das Ambiente ist auch genial, z.B. kann man in einem riesigen alten Weinfass sitzen und die ganz tollen Speisen geniessen.

Die Speisekarte ist aus Holz und kann, genau wie ein Fensterladen, entsprechend aufgeklappt werden. Tolle Idee.

Unbedingt mal besuchen.....
meint der Blaue Wagen

Ach übrigens...
bevor wir in den Bayerischen Wald fahren um mal zu sehen, was es dort so gibt, werden wir noch von einem weiteren sehenswerten Lokal aus dem Motorradparadies Samerberg berichten, seit mal gespannt, was es da zu berichten gibt ...

Montag, 24. August 2009

muss man in Oberbayern gesehen haben 2.Teil das "Winklstüberl"


Es kam alles anders als geplant....

Wir hatten schon seit ein paar Tagen vor, heute, als zweiten wirklich sehenswerten Anlaufpunkt in Oberbayern, unseren Lesern das "Winklstüberl" in Fischbachau vorzustellen aber es kam alles etwas anders.


Martin stellte am Freitag fest, dass es in den Lagern meines Vorderrades "so komisch knackt".
Der Anruf beim "Ersthelfer" Roel führte zu einen Termin heute früh zur tatsächlichen Diagnose und anschliessender Behebung des Problems. Danke für die prompte Bedienung.
Also ging es morgens erstmal ab nach Allershausen.

Dort angekommen wurde sofort mit den notwendigen Diagnose-Aktivitäten begonnen
- Vorderrad checken
- Achse raus,
- Lager ansehen
- ach ja, die Bremsbeläge waren auch noch am Ende, also auch raus

Insgesamt eine Stunde professionelle Arbeit, alles gerichtet, Trike und Fahrern fühlen sich wieder wohl, alles ist gut!
Danke, war eine tolle Performance.

Nach dem unausweichlichen Zahlen der durchgeführten Aktivitäten haben wir gegen Mittag dann doch den Weg Richtung Winklstüberl angetreten.
Wir sind über schöne Landstrassen Richtung Fischbachau gefahren.

Am Winklstüberl, welches wir gegen 13 Uhr erreichten, zwischendurch haben wir noch eine Lasermessung und einen Blitzer positiv überstanden, war schon so einiges los.

Dort gibt es Kuchenstücke, die wirklich bemerkenswert sind.
Auch die Anzahl an verschiedenen Kuchensorten ist einfach gigantisch (ein Bild der Kuchentheke ist im Album enthalten).

Das Stück von Heike ist nicht XXL sondern die ganz normale Portion! Heike war begeistert.
Mal abgesehen von der Dauerbelästigung durch diverse Wespen haben wir den Aufenthalt wirklich genossen.

Die Innenräume muss man mal gesehen haben, Kaffeemühlen, wohin das Auge schaut und sonst sind die Räume auch recht schön ausgestatet. Wirklich sehenswert.
Weitere Bilder findet ihr im Album vom Winklstüberl.




Wir werden euch weitere interessante Plätze in naher Zukunft vorstellen.

... versprochen, sagt der Blaue Wagen

Samstag, 22. August 2009

(nicht ganz ernst gemeinte) goldene Regeln beim Besuch in Mittendrin

Hier möchte ich euch ein paar Dinge ans Herz legen, wenn ihr mal Urlaub in Mittendrin machen möchtet .

1. keine Panik, die Leute dort beissen nicht
1a. es gibt auf alle Fragen eine Antwort, wenn auch nicht immer wirklich hilfreich
1b. das dort konzentrierte Fachwissen ist trotzdem echt enorm

2. tanke niemals Diesel in dein Motorrad
2a. das ist zwar alles reparierbar, aber der "running gag" der Woche
2b. das erspart Dir nachher auch so komische Fragen wie:"Mach mal an, möchte mal hören, wie der Diesel so klingt"

3. vertraue deinem Tourguide
3a. der hat immer ein Navi (Garmin) und kennt sich einfach super aus, auch wenn es manchmal nicht den Anschein hat
3b. der kennt die besten Thüringer Bratwurststände und wo's lecker Kuchen gibt!

4. keine Angst vor Schotterpisten
4a. es lässt sich leider nicht immer vermeiden, kurze Abschnitte über unbefestigte Wege zu fahren
4b. bedenke immer "der Weg ist das Ziel" und der Chef von Mittendrin ist ein alter Offroad-Fan (sagen Insider)

5. Ein rundes weißes Schild mit rotem Rand ist noch lange kein Grund dort nicht trotzdem durchzufahren.
5a. der Tourguide regelt das schon mit den Bauarbeitern!

5b. und mit dem Rest sowieso ...

6. Getankt wird immer gemeinsam nach der Tour,
6a. damit am nächsten Morgen wenigstens ein paar Kilometer ohne Unterbrechungen gefahren werden können.

6b. die Suche nach der Pipibox folgt noch früh genug

7. Der „17-Uhr-Tee“ wird strikt eingehalten!
7a. das ist ungeschriebenes Gesetz in Mittendrin
7b. der "Tee" steht sowieso pünktlich um 17 Uhr im "Tee"-Garten bereit


8. Auf der Tour geht keine/r verloren
8a. die anderen passen schon auf, dass alle noch da sind
8b. irgendwann merkt selbst der Tourguide, dass er nur noch alleine fährt.


Wenn ihr all diese Punkte verinnerlicht habt, wird jeder Aufenthalt in Mittendrin zu einem unvergesslichen Erlebnis und ihr kommt garantiert wieder.

Habe ich noch was vergessen? Bitte die Kommentarfunktion nutzen.

... meldet der Blaue Wagen ;-)

Sonntag, 16. August 2009

muss man in Oberbayern gesehen haben 1.Teil "Windbeutelgräfin"

Heute sind wir bei einem Traumwetter durch das schöne Voralpenland gecroused.
Das ist auch mal sehr angenehm, es muss nicht immer "voll nach vorne" gehen.

Mit diesem Post möchten wir euch ein paar unbedingt sehenswerte Punkte in Oberbayern zeigen, es werden weitere folgen.

Der Gasthof "Windbeutelgräfin" ist ein alteingesessener Gasthof in Ruhpolding.


Dort gibt es, neben sehr guter oberbayerischer Küche die überall bekannten "Lohengrin"-Windbeutel.
Die sind echt was besonderes, da sie in handarbeit hergestellt werden und die Cheffin Anneliese Grill engagiert sich hier persönlich um eine gleichbleibend gute Qualität sichestellen zu können.
Der Gast kann aus 20 verschiedenen Füllungen und mehreren Größen wählen, sodass hier jeder den passenden Windbeutel finden wird.
Natürlich kann man hier auch ganz normal gut bürgerlich essen. Allerdings sind auch diese Gerichte immer was Besonderes und jedes Gericht ist in der absolut genialen Speisekarte mit einer entsprechenden Geschichte belegt.
Alleine das Lesen der Speisekarte füllt mehrere Stunden aber wir hatten Hunger und mussten das Studieren der Speisekarte auf das notwendige Mass kürzen.

Heike bestellte sich einen Lohengrin-Windbeutel, Größe Normal mit Sahne, Kirschen und Eis.
Schon optisch ein Gedicht, geschmacklich natürlich tadellos.
Wenn das wirklich stimmt, dass Heikes Windbeutel die Seriennummer 2373132 hat, dann kann man erahnen, wieviele Windbeutel dort so täglich ausgegeben werden.

Martin mochte lieber etwas herzhaftes, Bio-Bergkäse aus einer nahegelegenen Käserei überbacken mit Salatgarnitur. Sehr nett angerichtet und auch absolut empfehlenswert.

Solltet ihr mal die Zeit finden, dort einzukehren, so sind es auch die vielen anderen Gerichte sicherlich wert, Beachtung zu finden bzw. probiert zu werden.

Neben vorzüglichem Essen ist das Haus selber absolut sehenswert. Tolle Dekoration im Haus mit mehreren schön eingerichteten Stubn. (weitere Bilder gibt es rechts in der Galerie)

Draussen ist die Dekoration nicht minder erwähnenswert.
Martin dachte bis heute immer es heisst "der Himmel hängt voller Geigen" und denkt über diese merkwürdige aber trotzdem interessante Ausprägung des "Himmels" nach.

Eine wirklich schöne Tour von mehr als vier Stunden ist nun beendet, wir haben ein tolles Lokal besucht und sind bei herrlichem Wetter durch die wunderschöne Landschaft gefahren.

Weitere tolle Sehenswürdigkeiten findet ihr demnächst hier und in der Bilder-Galerie.

Meldet der Blaue Wagen .......

Samstag, 1. August 2009

Thüringer Wald die zweite









Die Schnelle Truppe der Abteilung "Blümchenpflücker" war heute im Thüringer Wald unterwegs.
Da wir heute nur 6 Maschinen waren, konnte Willy ein höheres Tempo als die letzten Tagen anschlagen. Das haben wir gleich nach dem Start gemerkt, Martin meinte nur "heute drehen die da vorn aber so richtig am Kabel" was soviel bedeutet, dass es recht forsch voran ging.

Wegpunkte waren heute Trusetal, Rennsteig, Oberhof und Bad Blankenburg.

Alles klangvolle Namen für Kenner des Thüringer Waldes

Wir haben sie besucht und hier einige Impressionen dokumentiert.

Ein Meter Thüringer Wurst

Ullis Gabel war dem Eierlikörkuchen dann doch nicht gewachsen



Renate gibt alles für eine geniale Foto-Perspektive





Bratwurst, überall Bratwurst ...






Meldung vom Guide als wir wieder in Bad Rodach waren "12km/h besserer Schnitt als die Tage vorher, hat mir so richtig Spass gemacht!"
Richtig Willy, mir auch, war ein toller Abschluss des MotoRoute-Treffens 2009.

Morgen geht es wieder Heim, der BlaueWagen meldet sich somit ab aus Mittendrin!


Bis zum Saisonabschluss, da bin ich natürlich wieder dabei!

Ihr werdet davon lesen ........