Donnerstag, 27. Juni 2013
Tag 7 Lago Maggiore, Comer See und Stilfser Joch mit den Edel-Trikern
Tag 7, 285km
Guten morgen, der letzter echter Tourtag steht an
Also frisch ans Werk, erstmal ein ausgiebiges Frühstück im Hotel Tannenheim und dann (9 Uhr) los, auf die letzte Tour in den Bergen.
Ach ja, wir haben ja noch unseren Problemfall, RF1 und Lüfter. Die beiden Triker werden heute zuerst nach Bormio in die Werkstatt fahren um (hoffentlich) das reparierte Trike abholen zu können.
Also wieder zwei Touren, Treffen ist dann in Livigno an dem uns allen bekannten Duty-Free Shop.
Der Tross fährt los, mal wieder das Stilfser Joch zu erklimmen und von dort in Richtung Livigno abzubiegen. Schliesslich brauchen alle Trikes wieder neuen Sprit im Bauch. bei einem unversteuerten Preis von 1,02€ ist das Tanken natürlich ein wahres Vergnügen.
Allerdings haben es nicht alle geschafft, ein rotes RF1 mochte auf der Anfahrt zum Livignopass nicht mehr und blieb "leer" liegen.
Nun starteten hektische Telefonate zwischen unseren Werkstattbesuchern und dem Tourguide.
Schlussendlich kam heraus
- Trike wird erst gegen 14 Uhr fertig,falschen Lüfter geliefert
- die beiden Werkstattler kommen auch nach Livigno umd bringen einen Kanister Benzin für unseren roten RF1 mit
Der Tross fährt weiter und wartet vor dem vorher genannten Shop direkt im Ort. Dort ist alles vorhanden, von zollfreien Einkäufen bis zu entsprechender Verpflegung.
Nach 2 Stunden sind alle beisammen und die Fahrt kann weitergehen, nur gut, dass wir noch so einigermassen im geplanten Zeitfenster sind, auch wenn es nun heisst "Gasgeben".
Es geht über den Berninapass (2330m) zum Albulapass (2322m). Wir kommen zum Flüela-Hospiz gelegen zwischen Weisshorm (2653m) und Schwarzhorn (3147m), um anschliessend den Flüelapass (2383m) zu erklimmen.
Auf dem Weg zum Ofenpass erreicht uns leider noch ein heftiges Regenschauer aber das tat der Laune im Team keinerlei Abbruch.
Also heute nochmals rauf zum Stilfser Joch, die obligatorische Wurst beim Bruno und dann zurück ins Hotel Tannenheim.
Eine echt geile Tour neigt sich dem Ende, alle sind rundum zufrieden, alle wiedrigen Umstände sind vergessen, alle Trikes laufen soweit, dass jeder wieder heim kommt, was will man mehr.
Nach einem tollen Abendessen gehen noch so einige Drinks an der Bar und dann, ab ins Bett.
Morgen geht es (leider) wieder heim und das toll funktionierende Team teilt sich auf.
Zwei Fahren zum Wellness nach Österreich, zwei fahren direkt noch Oberbayern zurück, der Rest fährt zur Garage nach Mühlacker (dahin gab es dann an einem RF1 noch ein Problem mit der Benzinleitung).
Aber hier noch das Bild der "Frauenpower" dieser Tour..
Wir sehen uns bald wieder, spätestens zur Französischen Seealpentour mit anschliessendem Spanienbesuch.
Das wird bestimt genauso genial, Martin und Heike freuen sich schon heute auf die nächste Tour der Edel-Triker!
Tag 6 Lago Maggiore, Comer See und Stilfser Joch mit den Edel-Trikern
Tag 6, 240km
Heute verlassen wir den Comer See und machen uns auf den Weg zum Hugo, dem Chef des Kulthotels am Stilfser Joch.
Natürlich nicht, ohne noch ein paar Highlights in Form von weiteren Pässen einzusammeln.
Durch wunderschöne kleine italienische Orte, die noch immer ihren typischen Charakter erhalten haben, geht es unaufhörlich in Richtung Edolo, um von dort aus den Gavia Paß (2618m) anzupeilen, dachten wir zumindest......
Ne ne, mal wieder machte ein RF1 uns einen Strich durch die Rechnung, indem der Lüfter seinen Geist aufgab. Nicht schön bei 32°C.
Erste Reparaturversuche in einer Autowerkstatt sahen zwar gut aus aber der Lagerschaden konnte auch nicht durch kunstvolle Aktionen überspielt werden. 20km weiter wieder Motor überhitzt.
Nun gab es für uns keine Möglichkeit mehr, auf der Strasse zu reparieren, eine Werkstadt musste her, um den Lüfter auszutauschen.
Also stellte der Tourguide einen weiteren Trike ab, der zusammen mit dem waidwunden Trike nach Bormio fährt, um dort für Abhilfe zu sorgen.
Die restliche Truppe machte sich auf den Weg zum Gavia Pass.
Die Auffahrt zum Pass (ziemlich eng) machte kein Problem bis auf einmal der Tross zum Stehen kam. Uns kamen Edel-Triker entgegen, die natürlich euforisch begrüßt wurden und der Pass war dadurch für mehrere Minuten unpassierbar, was so einigen Zeitgenossen hinter uns nicht passte. Egal, ein Edel-Triker lässt sich dadurch nicht einschüchtern und nach dem "Abklatschen" der Kollegen ging es weiter zur Passhöhe.
Dort eine Pause mit kurzer Nahrungsaufnahme und dann ab in Richtung Bormio zu einem echten Geheimtip für Eisesser.
Eine Eisdiele, die eigentlich nur von Einheimischen besucht wird und natürlich von Edel-Trikern.
Beim Verzehr von diversen Eiskugeln hielten wir Kontakt zu unseren beiden Werkstattbesuchern.
Ansage: wir besorgen einen neuen Lüfter, morgen um 9 Uhr ist das Trike wieder einsatzbereit.
Nach dieser tollen aussage (morgen ist Samstag und wir sind in Italien) starten wir ab in Richtung Stilfser Joch (2763m).
Dort wartet schliesslich Würschtl Bruno auf uns. Seine Wurst mit Kraut ist absolut Kult und wir halten hier jedes Jahr an.
Er schenkte uns dann, als Dank für diese Kontinuität, zwei Flaschen regionalen Weins, die wir später auf der Tour verkosten wollten.
Dnach geht es über 46 enge Kehren bergab zum Hotel Tannenheim zum Hugo, unserer letzten Station vor der Heimreise.
Dort wurden wir mit großem Hallo empfangen, schliesslich kommen nicht jeden Tag 11 Trikes auf den Parkplatz.
Tag 5 Lago Maggiore, Comer See und Stilfser Joch mit den Edel-Trikern
Tag 5, 250km
Heute zum Frühstück, Wettercheck!
Rund um uns sind so einige Gewitterfronten unterwegs.
Unser Guide Dieter meinte, dass wir eigentlich genau dazwischen die Tour geplant haben und es, wenn die Fronten sich nicht verändern, keine grossen Probleme geben sollte.
Also los. Start, wie immer, um 9 Uhr vom tollen Hotel am Lago di Mezzo in Richtung Splügenpass (2114m).
Bei der Auffahrt zum Pass sehen wir nur eine schwarze Wand und kurzfristig wurde entschieden, die Tour umgekehrt zu fahren, also Kommando zurück und ab in Richtung St. Moritz. Dort gab es aktuell blauen Himmel. Es geht weiter über den Majolapass (1815m) nach St. Moritz-
Die Fahrt dorthin war wirklich schön, zumal nichts auf irgendwelche Regenfälle hindeutete.
In St. Moritz angekommen haben wir natürlich alle relevanten Strassen abgefahren und mit unseren schönen Gefährten entsprechendes Aufsehen erregt.
Gerade als wir zu einer Kaffeepause anhalten, bricht unvermittelt ein Platzregen los. Eigentlich für uns egal, da wir sowieso im Trockenen sind.
Glück gehabt und nach 10 Minuten ist der ganze Spuk vorbei und es scheint wieder die Sonne mit über 20°C.
Nun aber wieder los, das Wetter könnte nicht schöner sein.
Alles gibt wieder richtig Gas und wir fahren über den Julierpass (2284m) zu unserer Mittagspause in einem Best Western Restaurant.
Alle stärkten sich ausgiebig , um für die Rückfahrt zum Hotel gerüstet zu sein.
In der Zwischenzeit stellte Martin fest, dass das merkwürdige Fahrverhalten des RF1 nicht am fehlenden Luftdruck, sondern an den ausgeschlagenen Achsschenkellagern lag. Nach 20tkm eigentlich ein Unding aber scheinbar normal beim RF1 :-(
Egal, die Fahrt muss weitergehen.
Allerdings sehen alle einigermassen besorgt, dass die Richtung in die wir fahren müssen mehr und mehr schwarz wird.
Ansage des Guides "Regenklamotten an!" und das bei 32°C :-(
Dass diese Entscheidung richtig war, zeigte sich schon nach 15 Minuten, als wir den ersten Regenschauer durchfahren dürfen. Danach sah es wieder sonnig aus und alle sagten, na also, wird doch.
Aber dann.... Anfahrt zur Nordrampe des Splügenpasses
Es gab einen dermassenen Starkregen in Verbindung mit gigantischen Wassermassen auf den Strassen, sodass das Triken eher an Motorbootfahren erinnerte und Martin meinte, dass er hier eigentlich garnicht fahren dürfe, da er keinen Sportbootführerschein besitzt.
Dieses Regenchaos hielt dann auf der Südrampe weiter an und erst wieder im Tal wurde es wettermäßig besser.
Eigentlich eine sehr unangenehme Sache, aber für uns alle DAS Highlight der Tour. Sowas muss man mal erlebt haben, wobei sich sowas nicht sobald wiederholen muss.
Egal, alle sind wieder heil im Hotel angekommen, was das Wichtigste ist.
Klamotten ausziehen und zum Trocknen aufhängen und nach der Dusche ab zum tollen Abendessen.
Bei ein paar Bier und dem genialen Angebot aus dem hoteleigenen Weinkeler (der war mit so ca. 1000 Flaschen bestückt) fand auch dieser Tag einen tollen Abschluß.
Tag 4 Lago Maggiore, Comer See und Stilfser Joch mit den Edel-Trikern
Tag 4, 225 km
Nach einem guten Frühstück und Gewittern, die aber abziehen, geht es heute zum Comer See
Über super kleine Bergstrecken mit wenig Verkehr und grossem Spassfaktor fahren wir zum Luganosee also einem See, der zwischen Schweiz und Italien angesiedelt ist.
Das führt dazu, dass wir innerhalb kürzester Zeit mehrmals die Grenzen zwischen Schweiz und Italien passieren dürfen.
Kein Problem, die Grenzbeamten sind von unserem Tross vollauf begeistert und alles geht völlig problemlos.
Mittagessen gab es im örtlich sehr bekannten Restoranti tre Resotti in Valganna.
Nach diversen Abstimmungsversuchen zwischen deutsch, englisch und italienisch, waren wir uns mit dem Wirt eigentlich darüber einig, dass wir 7 Portionen Antipasti und 7 Portionen des drei Risotto haben möchten.
Die Antipasti waren dann für 14 Personen schon so reichlich, dass die (ebenso reichlichen) 7 Portionen des vorzüglichen Risotto schon sehr grenzwertig waren. Wir haben trotzdem brav gegessen, es war alles sehr sehr lecker und schlussendlich waren alle zufrieden.
Ein echter Geheimtip für Risottofans
Dann erreichen wir den Comer See, wo wir im Nordzipfel unser Hotel für die kommenden zwei Tage beziehen, das Hotel Saligari in Verceia.
Super Küche, genialen Weinkeller, abgelegen und damit sehr ruhig, was will man mehr (vielleicht noch eine Klimaanlage auf dem Zimmer bei 32°C).
Tolles Ambiente, nette Bedienungen, einfach nur wohlfühlen ....
Nach einem guten Frühstück und Gewittern, die aber abziehen, geht es heute zum Comer See
Über super kleine Bergstrecken mit wenig Verkehr und grossem Spassfaktor fahren wir zum Luganosee also einem See, der zwischen Schweiz und Italien angesiedelt ist.
Das führt dazu, dass wir innerhalb kürzester Zeit mehrmals die Grenzen zwischen Schweiz und Italien passieren dürfen.
Kein Problem, die Grenzbeamten sind von unserem Tross vollauf begeistert und alles geht völlig problemlos.
Mittagessen gab es im örtlich sehr bekannten Restoranti tre Resotti in Valganna.
Nach diversen Abstimmungsversuchen zwischen deutsch, englisch und italienisch, waren wir uns mit dem Wirt eigentlich darüber einig, dass wir 7 Portionen Antipasti und 7 Portionen des drei Risotto haben möchten.
Die Antipasti waren dann für 14 Personen schon so reichlich, dass die (ebenso reichlichen) 7 Portionen des vorzüglichen Risotto schon sehr grenzwertig waren. Wir haben trotzdem brav gegessen, es war alles sehr sehr lecker und schlussendlich waren alle zufrieden.
Ein echter Geheimtip für Risottofans
Dann erreichen wir den Comer See, wo wir im Nordzipfel unser Hotel für die kommenden zwei Tage beziehen, das Hotel Saligari in Verceia.
Super Küche, genialen Weinkeller, abgelegen und damit sehr ruhig, was will man mehr (vielleicht noch eine Klimaanlage auf dem Zimmer bei 32°C).
Tolles Ambiente, nette Bedienungen, einfach nur wohlfühlen ....
Tag 3 Lago Maggiore, Comer See und Stilfser Joch mit den Edel-Trikern
Tag 3, 225km
Frühstück am Lago, wie soll man das beschreiben.....
einfach genial, am See, tolles Wetter, was will man mehr.
Die nachträglich angekommene Harley hatte irgendwelche Probleme mit der Lichtmaschine oder dem Regler und wollte morgens erstmal angeschoben werden. Kein Problem ein paar starke Männer standen bereit aber damit war die Teilnahme an der heutigen Tour erstmal gestrichen. Berni kümmerte sich um Werkstatt und Abhilfe des kleinen Gebrechens.
Trotzdem, 9 Uhr ist Abfahrt für die heutige Tour.
Wir fahren ins Hinterland rund um den Monte Barone.
Los gehts nach oben zum Ortasee wo die dortige Kapelle als Teil des SacriMonti ins Weltkulturerbe eingetragen ist.
Weiter gehts ins kleine Bergdorf Piedicavallo, welches mit den knapp 200 Einwohnern hauptsächlich vom Tourismus lebt, danach ab zum Bocchetta di Sessera, ein Ort mit toller Aussicht.
Ein geniales Mittagessen inclusive.
Danach über die Alpe di Noveis um den Südausläufer des Monte Barone (2044m) zu tangieren.
Die sehr schmale Strasse zwischen Valesessera und Valle di Postua ist genau unser Ding und wir können die Trikes mal so richtig fliegen lassen.
Östlich von Alpe di Noveis ist ein toller Aussichtspunkt, den wir auch gleich zur Mittagspause nutzen.
Danach geht es über kleinste Bergstrassen zurück Richtung Hotel, noch kurz über den Monte Mottarone (1491m) mit tollem Blick über den Lago und weitere sechs Seen.
Das Abendessen in einer örtlichen Pizzeria war natürlich wieder typisch italienisch und sehr gut!
Frühstück am Lago, wie soll man das beschreiben.....
einfach genial, am See, tolles Wetter, was will man mehr.
Die nachträglich angekommene Harley hatte irgendwelche Probleme mit der Lichtmaschine oder dem Regler und wollte morgens erstmal angeschoben werden. Kein Problem ein paar starke Männer standen bereit aber damit war die Teilnahme an der heutigen Tour erstmal gestrichen. Berni kümmerte sich um Werkstatt und Abhilfe des kleinen Gebrechens.
Trotzdem, 9 Uhr ist Abfahrt für die heutige Tour.
Wir fahren ins Hinterland rund um den Monte Barone.
Los gehts nach oben zum Ortasee wo die dortige Kapelle als Teil des SacriMonti ins Weltkulturerbe eingetragen ist.
Weiter gehts ins kleine Bergdorf Piedicavallo, welches mit den knapp 200 Einwohnern hauptsächlich vom Tourismus lebt, danach ab zum Bocchetta di Sessera, ein Ort mit toller Aussicht.
Ein geniales Mittagessen inclusive.
Danach über die Alpe di Noveis um den Südausläufer des Monte Barone (2044m) zu tangieren.
Die sehr schmale Strasse zwischen Valesessera und Valle di Postua ist genau unser Ding und wir können die Trikes mal so richtig fliegen lassen.
Östlich von Alpe di Noveis ist ein toller Aussichtspunkt, den wir auch gleich zur Mittagspause nutzen.
Danach geht es über kleinste Bergstrassen zurück Richtung Hotel, noch kurz über den Monte Mottarone (1491m) mit tollem Blick über den Lago und weitere sechs Seen.
Das Abendessen in einer örtlichen Pizzeria war natürlich wieder typisch italienisch und sehr gut!
Tag 2 Lago Maggiore, Comer See und Stilfser Joch mit den Edel-Trikern
2. Tag, 370 km
Nach einem wirklich guten Frühstück machen wir uns schon um 8:30 auf den Weg, um diese Tour rechtzeitig am Lago Maggiore beenden zu können.
Also dann los, es geht über die Lobalp (959m) zum warmfahren.
Danach geht es dann so richtig rund, Kurven über Kurven und alle sind voll dabei.
Glaubenbüelpass (1611m), Schlüpfheim, Sörenberg und Mörlialp sind die nächsten Stationen.
Über den Bruenigpass (1008m) geht es weiter zum Grimselpass (2165m) ins Hochgebirge.
Danach folgen Furkapass (2431m) und über Andermatt geht es rauf zum Gotthardpass (2108m), klar natürlich über die Südrampe "Tremola" Diese alte Passstrasse ist mit 24 gemauerten Serpentinen gespickt, wohl die interessanteste Strecke auf der heutigen Tour. Sie gilt als das längste Baudenkmal der Schweiz.
Nun geht es zum wohl höchste innerschweizer Pass dem Nufenen (2478m), danach weiter zum Simplon (2005m) Richtung Lago Maggiore.
Wir erreichen gegen 18 Uhr den schönen Ort Baveno um dort im Hotel Rigolo unser Quartier für die kommenden zwei Tage aufzuschlagen.
Das anfängliche Entsetzen der Gäste über unser "Einfallen " wich schnell der Erkenntnisss, dass Trike-Fahrer, egel wie sie aussehen mögen, auch nette Menschen sein können.
Ein tolles Hotel mit Privatstrand und eigenem grossem Parkplatz.
Ein echtes Highlight war unser Krankenhausbewohner, der so gegen 21 Uhr auch am Hotel ankam, alles wieder ok, wir haben uns sehr gefreut und er konnte problemlos die gesamte Tour mit uns fahren.
Tag 1 Lago Maggiore, Comer See und Stilfser Joch mit den Edel-Trikern
Endlich........
eine größere Tour in diesem Jahr, der Winter war ja auch wirklich lang genug.
Also, ab mit den Edel-Trikern in den Süden.
Es stand die neue Tour Lago Maggiore, Comersee und Stilfser Joch nebst einigen Abstechern an.
Am obligatorischen Kennlernabend, diesmal im Nachtwächter in Illingen, kam schon südländische Stimmung auf.
Tolles Wetter, Essen draussen und viele Gespräche danach, bis spät in die Nacht. Ein guter Start.
1. Tag 360km
Pünktlich um 9 Uhr startete der gesamte Tross mit 11 Trikes und 14 Personen Richtung Schweiz.
Alles gut, alle gut drauf bis....
ja bis der Mustang des Guides Dieter meinte, dass ein Ölschlauch platzen sollte und die Tour schon nach 17 Kilometern gestoppt wurde.
Blöderwiese hatte Dieter am Abend vorher noch alle Ölschläuche gegen nagelneue ausgetauscht um solche Probleme auf der Tour zu vermeiden.
Also fuhren die Trikes zum nächstgelegenen Mekki und Dieter organisierte den Umtausch gegen ein anderes Trike.
Ja, Mekki war schon gut, aber dann bekam ausgerechnet (oder Gott sei Dank) ein Teilnehmer dort eine derart schmerzliche Nierenkolik, dass wir nur noch den Notarzt rufen konnten, um ihn zur Versorgung ins Krankenhaus in Mühlacker bringen zu lassen.
Das ging ja schon gut los ........
Alles kein Problem, die Trikes waren bald getauscht und der Kollege war in Mühlacker gut versorgt, Lilli in Schlagdistanz zur Versorgung unseres Patienten, alles wird gut.
Also dann so gegen Mittag alles los Richtung Schweiz, 360 km lagen schliesslich noch vor uns.
Nach einem guten Stück Autobahn, um den Zeitverlust auszugleichen geht es in den schönen Südschwarzwald mit tollen Kurven und einer wunderbaren Landschaft in den schweizer Kanton Aargau.
Über Schupfart, Hemmiken und Rickenbach erreichen wir Kienberg und nach einer tollen Serpentinenpassage die Stadt Aarau, den Hauptort des Kantons.
Nicht mehr lange und wir sind im Luzerner Hinterland mit den tollen Hügellandschaften und vorbei am Hallwilersee starten wir auf die letzten 30 Kilometer zum Vierwaldstädtersee zum kleinen Ort Dagmersellen, wo uns das Gasthaus Rössli schon zum Abendessen erwartet.
Übrigens dort gibt es über 80 Whiskeysorten und 12 verschiedene Biere. Sowas traut man dem Gasthof garnicht zu aber die Kenner waren dort sofort daheim.
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