Auch in diesem Jahr haben wir das komplette Programm des Treffens sehr genossen.
Dieser Bericht kommt recht spät aus zwei Gründen, wir sind gerade dabei einige Dinge im trauten Heim zu renovieren und die neuen Einrichtungen stehen "schon vor der Tür", also die Prioritäten stehen nicht auf Bloggen.
Zum anderen hat mein Zumo 550 nun endgültig den Geist aufgegeben und ich kann die Tracks der Touren nicht mehr auslesen, daher dieser Blog alles aus der Erinnerung heraus.
Anreise am Sonntag völlig relaxed über die Autobahn, wenig Verkehr und schwups waren wir schon so gegen 14Uhr am Hotel.
Viel Zeit zum Ausladen und danach noch zu einem Bummel durch Bad Rodach, so mögen wir den Anfang des Treffens, völlig stressfrei geniessen.
Nach dem Abendessen wurden dann schon die ersten Gruppen eingeteilt auch wenn noch so einige Teilnehmer erst Mittwoch oder Donnerstag anreisen werden.
Montag ging es dann nach einem tollen Frühstück so gegen 09:30 los auf die erste Tour.
Über tolle Kurven zur allseit bekannten Gügelkirche. Die ausgiebige Mittagsrast fand dann an der Kuchenmühle statt. Eine schöne Tour mit zwei sehr netten Pauselocations.
Dienstag sind wir die Barigautour gefahren.
Natürlich Rast am Barigauturm mit jeder Menge Kaffee. Leider schliessen die Gastleute zum Jahreswechsel, es lohnt sich scheinbar nicht und wir paar MotoRoute'ler reissen das auch nicht raus.
Somit wird wohl ein sehr schöner Aussichtspunkt verwaisen, einfach nur schade.
Mittwoch ist obligatorischer Ruhetag ;-), da abends Teichfest auf dem Programm steht
Morgens waren so einige ab 5 Uhr auf der Sonnenaufgangstour mit anschliessendem Leberkäs in Sesslach.
Eine kleine Gruppe um den Blauwagen hat sich das geschenkt und ist nach dem Frühstück in Richtung Confiserie Lauenstein aufgebrochen.
Wir konnten dort bei wenig Besucherverkehr diverse Pralinen, Schokolade und auch Brotaufstriche verkosten. Einfach genial, was die da so alles zaubern.
Natürlich gab es dort auch Kaffee und ganz tollen Kuchen, alles zu sehr zivilen Preisen.
Nachdem sich alle mit entsprechenden Mitbringseln versorgt hatten, ging es zurück zur Alten Molkerei, schlieslich geht es ab 16 Uhr ab zum Teich, wo dann unser Abendessen wartet.
Unser Guide zum Teich (es kennt ja jeder schon den Weg, aber ein Guide ist immer wieder für Überraschungen gut) führte uns dann durch Wald und Flur immer so grob Richtung Teich. Eine tolle Sache so bei 27 °C in der prallen Sonne. Diejenigen, die (aus mir unerklärlicher Vorsicht) einen Regenschirm dabei hatten, machten davon reichlich Gebrauch als Sonnenschutz. Wer ko der ko ;-)
Egal, irgendwann waren wir da und das Teichfest ging los.
Tobi schaffte so nach und nach alle notwendigen Utensilien zum Buffet heran und der Grill lief auch schon. Spass hatten jedenfalls alle und auch ein bischen Regen tat der Laune keinen Abbruch.
Später wurde dann das Lagerfeuer aktiviert und es gab einen schönen Ausklang des Tages.
Donnerstag, DAS Highlight des Treffens. Alle waren schon sehr gespannt, wir fahren mit LKWs durch ein Salzbergwerk!
Eine schöne Tour nach Merkers in Thüringen, wo schon unser Organisator vom "Rängdengeläng" Oldtimerclub wartete.
Nach dem Einkleiden mit Blaumann und Helm ging es in den hochmodernen Fahrstuhl um mit so ca. 8m/sec in die Tiefe einzufahren auf etwar 450 Meter. Dort warteten dann die LKWs auf uns.
30 Personen passen auf ein Fahrzeug und so konnten wir einen LKW komplett füllen.
Die Fahrt durch ein Labyrinth von Stolle unter Tage ging vom 450 Meter bis zum tiefsten Punkt von über 800 Meter recht zügig voran. Durch den Tunnel erschein eine Geschwindigkeit von so ca. 35 km/h deutlich schneller, insbesondere dadurch, dass wir Gefällepassagen bis zu 18% und sehr winklige Kurven durchfahren durften. Die aufmunternden Kommentare des Fahrers taten ihr Übriges dazu.
Eine Riesengaudi für alle und, bedingt durch die Anhaltepunkte, auch noch interessante und lehrreiche Reise unter der Erde.
So nach 2 1/2 Stunden waren wir wieder an der Oberfläche und es ging zügig Richtung Hotel, wo schon das Abendessen wartete. Auch wenn dieser Tag recht lang war Ankunft am Hotel erst so gegen 19 Uhr, möchten wir dieses wirkliche tolle Erlebnis nicht missen.
Freitag gab es dann den Thüringer Wald und nachdem alle gemault haben, wurde auch der tolle Brstwurststand von Nancy angefahren. Hier gibt es wohlschmeckende original Thüringer Bratwürste aus einer Bio-Metzgerei.
Ein kleiner Grill aber immer stark frequentiert.
Damit Nancy nicht total überfordert wird, wenn 30 hungrige MotoRoute'ler dort eintreffen, wurde sie rechtzeitig darüber informiert und konnte schon mal so einige Bratwürste auf Vorrat grillen.
Als wir dass dort eintrafen ging es recht schnell und alle konnten ihren Hunger stillen.
Es macht einfach Spass, wenn wir an einer so kleinen Grillstation immer wieder so nett empfangen und auch bedient werden.
Abends zurück im Hotel gab es dann doch noch Regen, der sich die ganze Nacht nicht verziehen wollte.
Samstag morgens regnete es leider auch noch recht stark, sodass wir das Frühstück verlängerten und dann doch entschieden, einen Pausetag einzulegen. Wir hatten ja bisher ein geniales Wetter und somit war keiner betrübt über einen Tag ohne Routen.
Kurz nach 11 Uhr sind dann doch noch so einige für eine kurze Tour aufgebrochen.
Andere wiederum nutzten den Tag zum Sightseeing in Bad Rodach und zum Verstauen der Utensilien für die Rückreise.
Die Rückreise am Sonntag brachte uns Regen bis Erlangen und danach Richtung Süden nur noch Sonnenschein. Ein toller Abschluß einer tollen Woche.
Das Regengebiet im Süden kam erst, als wir schon in der Garage verschwunden waren,
jaja wenn Engel reisen .....
Wir sehen uns irgendwo auf den Strassen dieser Welt oder in Mittendrin ;-)
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