Mittwoch, 5. August 2015

10. Motoroutetreffen in Bad Rodach



Sorry Leute, nachdem der Editor von Gockel es aktuell nicht ermöglicht, Bilder frei zu positionieren, habe ich die Bilder an den Textteil angehängt.
Ich hofe, es gefällt euch trotzdem, war eine tolle Woche

Sonntag Anreise, wie immer, Feuerklinge auf dem Anhänger, Eintreffen gegen 13 Uhr, Zimmer beziehen und dann ins Stadtkaffee zur kleinen Stärkung. Nach und nach Treffen auch die anderen Teilnehmer ein, die Familie füllt sich so langsam. Großes Hallo, jeder bekommt ein kleines Bier direkt am Motorrad, Service des Hauses. Nach dem Biergarten geht es ab zum Abendessen ins Hotel. Gegrilltes vom Holzkohlegrill in diversen Variationen ist heute das Maß der Dinge. Die Bratwurst, Sensationell Montag, 1. Tourtag Geplante Tour Fränkische Schweiz, Wetter so lala Unsere Truppe hatte nach ca. 80km den mentalen Ausfall eines Fahrers, sodass wir entschieden haben, abzubrechen und wieder zurück ins Hotel zu fahren. Das Wetter und die entsprechenden Strassenverhältnissen waren da nicht so optimal. Also Rückreise und nach dem Duschen ab ins Stadtkaffee, eine Kleinigkeit essen. Es gesellte sich noch jemand dazu, der garnicht gefahren ist. Trotzdem ein toller Tag. Dienstag,2. Tourtag Steigerwald ist angesagt. Eigentlich trocken aber es gab da immer wieder herumvagabundierende Regenwolken. Kein Problem, bis zu einer Kurvenkombination ca. 15km vom Hotel entfernt. Aus unerklärlichen Gründen schien die BMW in der Kurve wegzurutschen und alle Rettungsversuche der Fahrerin waren vergeblich. Ein leichter Sturz war die Folge. Fahrerin ok, alles andere kann man wieder reparieren. Blöderweise ließen sich die Gänge nicht mehr schalten, sodass ein Starten der Maschine nicht gelang. Nach einigen Vresuchen und fachkundiger Hilfe gelang es die Maschine zu starten. Gut, wenn man einen Schrauber in der Gruppe hat. Koffern wurde hinter einer Leitplanke abgelegt und somit konnte es weitergehend. Auf wunderschönen Straßen mit tollen Kurven geht es zu unserem geplanten Mittagstisch in den Storchen in Prichsenstadt. Aber, leider Ruhetag. Also suchten wir weiter und fanden gleich daneben einen Italiener, bei dem wir entsprechende Kleinigkeiten zu uns nehmen konnten. Dann wieder Richtung Heimat, allerdings nicht ohne eine Pause in Sabines Kaffee in Bad Colberg einzulegen. Dort gibt es nur selbstgebackenen Kuchen, einfach genial. Wir freuten uns schon auf den legendären Mohnkuchen aber, eine Gruppe von uns war schneller, was das Kuchenangebot merklich einschränkte.. Trotzdem jeder hat was gefunden und ein wunderbarer regenfreiere Tag fand ein tolles Ende. Mittwoch, Ruhetag, jeder darf machen was er möchte Die einen fahren eine kleine Tour, die anderen machen eher auf relaxen. Wir fahren nach Coburg zum Bummeln. Coburger Bratwurst auf Tannenzapfen geröstet und Pfannekuchen mit Eis waren da die Renner. Donnerstag, es steht Barigau mit den diversen Stauseen auf dem Programm Natürlich mit der obligatorischen Rast beim Wolf in Drognitz, immer eine gute Wahl. Dort wird noch selber gekocht, keine Tiefkühlkost, sondern noch echte Handarbeit. Eine wunderbare Tour gespickt durch diverse Umleitungen und Strassensperrungen, eine Herausforderung für unseren Tourguides. Wetter nicht zu warm, fürs Fahren gerade richtig, so um die 20 Grad Kaffeepause in der Confiserie in Lauenstein, Pralinen und Schokolade zum Testen und manch zu kaufen. Wirklich sehr lecker. Freitag, Ochsenkopf Isr heute unser Ziel Also ab ins Fichtelgebirge bei wunderbarem Wetter. Wieder das Übliche, Umleitungen über Umleitungen zum Teil mit heftigen Schottereinlagen. Was die hier so alles umbauen, echt genial. Alles kein Problem für diese tolle Gruppe. Morgendliche Kaffeepause gab es im Pressecker Hof, eine der wenigen geöffneten Gaststädten. Das Wirtshaussterben ist hier besonders schmerzhaft spürbar. Ankunft am Ochsenkopf so gegen 12:30 Nun die Entscheidung, ab in den Sessellift und rauf auf den Berg oder lecker essen drunten im Sonneneck, ein ausgezeichnetes Wirtshaus in dem alle Speisen noch von Hand zubereitet werden, kein Tiefkühlkost. Dafür gab es aIch schon 1994 eine Auszeichnung vom Land Bayern. Alle Speisen absolut spitze und wirklich handgemacht. Nur zu empfehlen. Die Liftler habe oben gegessen und das Echo war nicht so überzeugend wenngleich auch dort der Hunger gestillt werden konnte. Rückfahrt recht zügig, da diese Tour eine der langen Touren ist und 17:00 als Ankunft so einigermaßen eingehalten werden sollte. Noch eine Eispause kurz vor dem Ziel und dann ist die Gruppe auch schon um 17:20 vollständig im Hotel. Letzter Tourtag, Rhön und natürlich dann Wasserkuppe Die Gruppe wurde kleiner, da schon einige wieder den Heimweg antreten durften Ein wunderbarer Tag erwartete uns und so ging es dann auch recht zügig Richtung Rhön. 250km feinster Straßen warten auf uns und wir haben sie alle befahren Zuerst mal Kultur, wir fahren zu einem der letzten noch erhaltenen Grenzposten der DDR. Die Auffahrt ist eigentlich kein Problem, wenn man eine GS hat, mit dem RF1 wird das schon eine Herrausforderung. Ein erster Stopp nach ca. 70km beim Schwarzen Adler in Fladungen. Angenehmes Kaffeetrinken weckte schließlich auch die lertzten Lebensgeister für diese Tour. Also los, relativ viel Verkehr hemmt unser Vorwärtskommen schließlich ist ja Ferienzeit. Macht nichts, erhöht nur die Anzahl der Überholmanöver Mittagsverpflegung gab es dann, wie immer in der Ebersburg, eine Einkehr, die auf keiner Rhöntour fehlen darf.. Es ist gerade Pfifferlingszeit und daher gab es dort wunderbare saisonale Gerichte. Danach weiter über die Wasserkuppe Richtung Heimat. Auf der Wasserkuppe ist viel Betrieb, schließlich ist es der Segelflugplatz schlechthin und dasWetter ist genial, daher jede menge Zuschauer und viel Betrieb auf der Straße. Also, nichts wie weg und wieder auf die schönen Kurven Richtung Hotel. Kaffeepause entweder in Bad Königshofen oder bei Sabine in Bad Colberg. Die Gruppe Entscheid sich für letzteres. Also brachte der Guide die Gruppe zum Mohnkuchen, um dann ins Hotel zu fahren, schließlich mussten ja noch die Bilder für den Abend aufgearbeitet werden. Tom und Martin sind dann von Sabine direkt ins Hotel gefahren, damit GS und RF1 mal wieder in artgerechter Haltung bewegt werden. Beide waren bei der Ankunft am Hotel total zufrieden und sich einig, diese 10 Minuten müssen unbedingt auf einen längeren Zeitraum ausgedehnt werden. Eine wunderschöne Woche nimmt ihr Ende und alle Beteiligten sind sich einig, das jährliche Treffen der MotoRoute Familie ist ein absolutes Muss auch über die 10 Jahre hinaus.














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