Samstag, 18. Dezember 2010

darf ich vorstellen, Hugo!



Liebe Leser,

das Jahr neigt sich dem Ende, alle Aktivitäten bzgl. Motorrad/Trike laufen auf Sparflamme.
Glaubt man zumindest .......

Allerdings, eine knallharter Triker ist immer unterwegs, HUGO!

Kälte, schlechte Strassen, Winterreifenpflicht, alles egal ....

Entscheidend ist "on the road again"

Er hat bereits davon gehört, dass Martin bedrohte Spezies bei sich aufnimmt.
Daher hat er auch angeklopft und, natürlich, ist auch er erhört worden.

Somit hat auch Hugo incl. seines Hofstaats eine Bleibe im schönen Oberbayern gefunden.

Ich wünsche allen Lesern dieses Blogs
gesegnete Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr

Wir lesen uns in 2011 wieder, versprochen!!

Sonntag, 14. November 2010

20°C im November?

Ja, liebe Leser, es ist nicht zu glauben...

Heute waren wir bei bis zu 20°C im Voralpenland unterwegs.
Der Föhn macht sowas möglich und alle sind begeistert.

Wunderbares Wetter, Blauer Himmel und warme Temperaturen lockten heute noch einmal diverse Motorradfahrer ins Sudelfeld (zumindest die, die noch fahren durften ;-))

Auch wir haben uns entschlossen eine Tour zu fahren.

Also dann los Richtung Sudelfeld und danach Mittagspause beim Berggasthof Hummelei

Die Pause in herrlichem Sonnenschein bei genialem Blick Richtung Kaiser war einfach klasse und so haben wir dort gut 1 1/2 Stunden zugebracht.
Es hat sich wirklich gelohnt und wir werden sowas gerne jederzeit in den kommenden Wochen wiederholen, (angeblicher) Winter hin oder her.

Trotzdem waren wir wieder pünktlich daheim um die andere Triumph-Fahrt eines Blauen Wagens miterleben zu können.

Red Bull hat es unglaublicherweise geschafft, dass Sebastian Vettel mit seinem Blauen Wagen die WM gewonen hat! Glückwunsch an meinen Kollegen und seinen Fahrer!
Wir sind echt begeistert.

Also, alle, die nicht so schönes Wetter hatten, ärgern, alle anderen, genauso begeistert sein, wie wir.
Alle Saisonkennzeichenfahrer, nachdenken, ob das die richtige Entscheidung war ;-)

Viele Grüße an alle Leser......

Samstag, 30. Oktober 2010

ein genialer Tag auf der Walleralm

Hallo Leute,
es geschehen noch Zeichen und Wunder ...

Martin hat es tatsächlich geschafft, dass wir zwei (Heike durfte mal wieder arbeiten :-( ) eine Tour hinbekommen haben.

Wunderschönes Wetter im Voralpenland, Föhn (nein, das ist nichts zum Haare föhnen!) sei Dank, mit Temperaturen, so wie es sich für einen Goldenen Oktober gehört von beinahe 20°C, brachten uns mal wieder auf die Walleralm.
Es war einfach genial, suuupppeeeer Wetter, tolle Sicht, einfach toll zum Geniessen.

Martin und ich waren beim Abschied der Meinung, dass das unsere Abschlusstour zur Walleralm gewesen sei, aber Ute meinte "das mit dem Schnee wird sich sicherlich noch mindestens zweimal ändern".
Martin hat ihr dann versprochen, dass wir auch im November bei solchem Wetter und freier Strasse gerne nochmals vorbeischauen werden.

Wir werden sehen, ob da noch was geht. Ich berichte auf jeden Fall um die Zeit bis zum Saisonstart möglichst kurzweilig zu gestalten.

Donnerstag, 28. Oktober 2010

Der Blaue Wagen ist noch nicht im Winterquartier

Sollte jemand annehmen, dass ich mich bereits im Winterquartier befinden, da hier nichts mehr reportet wird..
Weit gefehlt!
Aber aktuell ist mein Fahrer morgens so bei 0 Grad leider nicht gewillt, mit mir so einige Touren zu fahren.
Es bietet sich ja geradezu an: morgens in die Firma und
mittags früh raus und rein ins schöne Voralpenland.

Aber wie gesagt, er mag nicht!
Hoch leben die Windschildfahrer und Schattenparker ;-)

Ich habe die Hoffnung noch lange nicht aufgegeben und, das muss ich ja mal zu seiner Ehrenrettung sagen: wir sind auch schon im Januar über das Sudelfeld gefahren!

Ach ja, Bully, was machen eigentlich deine Gebrechen?
Wir müssen im kommenden Jahr unbedingt die Story von uns zweien auf der Walleralm durchziehen!!!!

Melde dich einfach mal.

Ich grüß alle Leidensgenossen!

Freitag, 24. September 2010

Schwarzwald, ein weisser Fleck auf unserer privaten Landkarte ...


Martin und Heike hatten sich schon Anfang des Jahres entschlossen dem Schwarzwald mal einen Besuch abzustatten. Ein bisher nie heimgesuchtes Gebiet Deutschlands sollte erkundet werden.
Gesagt getan, das Internet förderte das Todtnauer Land im Südschwarzwald als eine sehr motorradfreundliche und auch entsprechend geeignete Region zu Tage.
Kurzerhand wurde für fünf Tage der Landgasthof Kurz in Todtnau gebucht.
Einen ersten Einblick über die möglichen Touren gibt das Roadbook "Motorradtouren im Dreiländereck Südschwarzwald-Elsaß-Schweiz" welches vom Todtnauer Tourismusverband zusammen mit dem örtlichen Motorradclub zusammengestellt wurde.
Schon die erste Tour war ein echter Volltreffer. Soviele kurvenreiche Strecken hätten wir hier garnicht vermutet, fast wie in den Dolomiten, nur die Pässe fehlen. Das hat richtig Spass auf mehr gemacht. Es ging von Todtnau über den Titisee zur Hexenlochmühle, einer alten aber noch in Betrieb gehaltenen Wassermühle, tief in einem Tal gelegen.
Danach über viele Kurven zum Kandl, einem tollen Aussichtspunkt.
Höhepunkt der Tour waren dann die über 170 Kurvn des Schauinslands, einer alten Bergrennstrecke. Leider wird die Strasse gerade runderneuert und es liegt entsprechend viel Rollsplitt herum (bei Begrenzung auf 30 :-( ).
Aber das wird schon wieder. Allerdings ist die Strecke am Wochenede für Motorräder gesperrt was mir ja bekanntlich nichts ausmacht ;-)
Auf dem Weg zum Rheinfall in Schaffhausen haben wir wieder erfahren dürfen, welch schöne, kurvenreiche, kleine Srassen es in diesem Gebiet gibt. Enfach beim Zumo "Autobahn und Bundesstrasse vermeiden" einstellen und schon findet er die tollsten Strässchen.
Weiterhin ist noch anzumerken, dass es hier zu gefühlten 95% entweder ganz neue oder aber genial erhaltene Strassen gibt. Wirklich was, wo man so richtig crousen oder aber auch etwas schneller unterwegs sein kann.
Sollte jemand mal keine Lust zum Fahren haben, es gibt auch andere Möglichkeiten. Kostenlose Fahrt auf den Feldberg oder die wohl spektakulärste Sommerrodelbahn Deutschlands oder der Todtnauer Wasserfall oder oder oder .....
Viel mehr gibt es nicht zu sagen, egal in welche Richtung wir gefahren sind oder was uns "Steffi" vorgeschlagen hat, überall tolle Kurven auf kleinen Strassen in wunderschöner Gegend.
Wir empfehlen, einfach selbst ein Bild machen. Über den Todtnauer Tourismusverband gibt es jede Menge Informationen speziell für Motorradfahrer.
Ein paar Impressionen könnt ihr im Fotobereich (dem Link ganz oben rechts im Menü anklicken) anschauen. Besonders zu empfehlen sind die beiden Videos, die Impressionen vom Rheinfall zeigen. Wir meinen, dort sollte man wirklich mal gewesen sein.

Samstag, 11. September 2010

kleine Pause bis zum nächsten Einsatz

Momentan habe ich es gut.
TÜV und Jahresinspektion sind vorbei, bin wieder sozusagen "runderneuert" und es steht den nächsten Touren nichts mehr im Weg.
Martin und Heike sind mit meinem Kumpel, dem Schwarzen Blitz (ist ein schwarzes Cabrio) unterwegs nach Hessen um Martins Mutter in der Reha zu überraschen. Die wird morgen grosse Augen machen ;-)
Danach wollen die drei noch nach Mittendrin, um einige runde Feiern im Familienkreis abzuhalten.

Mein nächster Einsatz ist eine Tour in den Schwarzwald. Werde mich dafür fit halten.
Ist für alle eine neue Gegend und wir sind natürlich gespannt, was es da alles zu entdecken gibt.
Bald mehr von mir an dieser Stelle.

Mittwoch, 25. August 2010

MotoRoute Sektion Südbayern auf Tour


Das war vielleicht eine tolle Sache.

Als Waltraut und Kalle bei Martin "anklingelten" um eine Übernachtung auf ihrem Weg zum Glockner und danach Richtung Italien zu bestellen, hatte Martin gleich die Idee, mit ihnen eine Tour zu fahren.
Heike meinte, frag doch mal Gaby, ob die zwei auch Zeit haben.
Gesagt, getan, einen Emil an Gaby und siehe da. Beide hatten Zeit und die Tour konnte von Martin geplant werden.
Mittwoch morgen um 10 Uhr sollte es vom Landbasthof Neiderhell losgehen.
Am Abend vorher kam noch eine Nachricht von Gaby, dass sie ihr Motorrad "plötzlich" verkauft hatte und somit kurzfristig morgens über München anreisen würden.
Gaby wollte dort ein Testmotorrad des neuen vavorisierten Typs abholen und ausgiebigst testen.
Da kam diese Tour gerade recht.

Also ging es gegen 10:30 Uhr los.
Zuerst Richtung Neubeuern, einem wunderschönen Ort mit einem tollen Marktplatz. Die aktuell im Bayerischen Fernsehen laufende Staffel zu diesem Ort wurde bei unserem Stopp wirklich bestätigt.
Danach Kurven über Kurven. Es geht auf den Samerberg zum Duftbräu, der ehemals höchsten Brauerei Deutschlands. Leider brannte diese 1910 aus. Heute steht dort ein sehr schönes Ausflugslokal wo es den ersten Kaffe des Tages gab.

Da die Zeit schnell voranschritt geht es zügig weiter Richtung Chiemsee.
Kurzer Halt am Aussichtspunkt Chiemseeblick in der Nähe von Hittenkirchen.

Und dann, nichts wie los zum Highlight des Tages, der Windbeutelgräfin in Ruhpolding.
Jeder hat das schon mal gehört, aber nur die wenigsten waren da.
Dort gibt es Windbeutel in vielen Variationen aber auch andere Speisen.
Alleine die Speisekarte ist schon die Anfahrt wert, was da alles an Informanionen drin stehen, man kommt garnicht so richtig dazu, sich seine Bestellung auszusuchen.
Wir sassen im Admiralszimmer, da es draussen und drinnen sehr gut gefüllt war.

Natürlich gab es Windbeutel, jeden mit individueller Serialnummer, serviert von einer sehr netten Bedienung.

Jaja, die Zeit, sie bleibt auch an so schönen Orten nicht stehen und wir mussten doch wieder aufbrechen, da Gaby das Motorrad so gegen 17:30 wieder in München abgeben musste.
Also weiter Richtung Kössen, Walchsee, kurzer Stopp beim Sebi zur Verabschiedung von Gaby und Siggi Richtung München.

Danach fuhren die verbliebenen vier noch zum Motoroute Berggasthof Walleralm, um beim Helmut noch den für dieses Jahr letzten Grillabend zu geniessen.
Es gab Forelle mit Folienkartoffel, Grillfleisch mit selbstgemachtem Kartoffelsalat und für die Männer Spareribs "pur".

Der Ausblick auf den Wendelstein, wie immer, beeindruckend.
Ein wunderschöner Ausklang einer tollen Tour auf einer schönen Alm.

So gegen 19:00 ging es zurück zum Landgasthof Neiderhell, schliesslich wollten Waltraut und Kalle morgen den Glockner erklimmen und mussten dementsprechend noch packen.

Alle waren von der Tour bei Kaiserwetter begeistert.

Für mich war es aber auch eine neue Erfahrung, ich fuhr heute an der Spitze und nicht am Ende.
Aber auch das hat dem Spass keinen Abbruch getan.

Viel Spass beim Nachfahren dieser sehr schönen Tour, Martin hat die Garmin-Daten, meint
... der Blaue Wagen

Sonntag, 22. August 2010

Gondelfahren in Tirol

Heike und Martin hatten das schon lange mal vorgehabt.
Einen Besuch bei Andy im Hotel Fernblick in Fiss, aber nicht, um diverse Alpenpässe zu bezwingen, sondern einfach mal die drei Orte Fiss, Serfaus und Ladis mittels der Gondelverbindungen zu erkunden. Das geht ganz einfach, da es beim Andy eine Kurkarte gibt, mit der man alle sieben Gondelbahnen jederzeit kostenlos benutzen kann.

Die Anreise ging über den Kühtaisattel und danach über kleinste Strassen bis nach Fiss, eine ganz tolle Sache.

Montag morgen, die "Gondelei" geht los....
Die Tour ist wie folgt geplant.
- Talstation Fiss zur Möseralm
- über den Panorama-Genussweg zum Sunliner
- mit dem Sunliner hinab nach Serfaus
- in Serfaus mit der Gondelkombination Komperdellseilbahn und Lazidbahn zum Lazid auf 2350 Meter
- dann wieder zurück nach Serfaus und mit dem Sunliner Richtung Möseralm
- von der Möseralm runter nach Fiss
- in Fiss umstieg in die Schönjochbahn auf das Fisser Joch (2440 Meter)
- ja, natürlich wieder runter nach Fiss
- dort angekommen Umstieg in die Sonnenbahn nach Ladis
- und zum Schluss wieder zurück nach Fiss
Ein Stress....

Alles ging prima, die bahnen fahren ja kontinuierlich.
Bei schönem Wetter konnten wir überall die schöne Bergwelt geniessen.
Insgesamt waren das ca. 6000 Höhenmeter, wenn man die hätte gehen müssen ...

Schlusspunkt war die Einkehr auf der Hexenalm in Fiss, wo der Gondel-Tag ausklang.

Bilder dieser "Gondelei" gibt es hier, viel Spass beim Ansehen

Mittwoch, 18. August 2010

Besuch auf dem Wendelstein


Beim Besuch auf dem Wendelstein konnten wir so einige interessante Eindrücke sammeln.
Allein die Fahrt mit der Zahnradbahn zeigte uns spektakuläre Aussichten auf die Bergwelt rund um den Wendelstein.
Eine tolle Fahrt, die nach knapp 30 Minuten im Tunnelbahnhof oben am Wendelstein endete.
Im Bahnhof gab es eine sehr alte Uhr, die sogar noch in Betrieb ist, einfach schön.

Oben angekommen, haben wir die höchste Kirche Deutschlands angesehen. Sie sieht zwar aus wie eine kleine Kapelle, ist aber eine offizielle Kirche und hat am kommenden Wochenende ihr 120jähriges Jubiläum. Das wird mit einem grossen Berggottesdienst gefeiert.

Auch sonst gibt es dort viel zu sehen.
Der Bayerische Rundfunk hat dort seine Sendestation, es gibt eine Höhle, deren Exponate gerade neu ausgerichtet wurden, natürlich auch ein nettes Restaurant und geniale Ausblicke ins Kaisergebirge oder zum Chiemsee oder bis nach München oder, oder oder......

Also absolut sehenswert und der Preis für die Bahnfahrt ist gut investiert.
Somit ein weiterer Tip für die Schönheit der Oberbayerischen Landschaft, den man sich nicht entgehen lassen sollte.

Schlussendlich haben wir noch zwei Gestalten getroffen, von denen es so einige in Oberbayern gibt.
Eine wirklich interessante Begegnung.
Auch das sind Eindrücke, die diesen Ausflug so einzigartig gemacht haben.

Sonntag, 15. August 2010

bedrohte Spezies im Trusetal ....

Hallo Leute,
wer kennt es nicht, das Trusetal in Thüringen. Zumindest die MotoRoute'ler sind da quasi zuhause.
Aber was unsere Nachbarn dort gefunden haben, das hat bisher noch keiner gesehen.
Die haben da nämlich eine Spezies aufgetan, die es unbedingt zu erhalte gilt.
Der Blaue Wagen aus dem Reich der Zwerge.
Gefunden wurde er in einem Park neben dem allseits bekannten Wasserfall.
Damit diese seltene Spezies nicht untergeht, haben unsere Nachbarn das letzte Exemplar seiner Art sofort mitgenommen.
Nun hat er seinen Platz im schönen Oberbayern in unmittelbarer Nähe von mir und er braucht sich keine Sorgen mehr zu machen. Hier darf er einfach Blauer Wagen sein.
Wahrscheinlich wird es des öfteren vom kleinen Nils als Spielzeug benutzt aber hier wird es immer einen Platz geben, wo auch solche bedrohten Spezies ihr Dasein fristen dürfen.

Martin meint, dass er sehr gerne noch weiteren solcher vom Aussterben bedrohten Spezies Zuflucht gewähren wird. Mal sehen, was noch so alles aufgetan wird.

Meint der Blaue Wagen …..

Montag, 2. August 2010

Das MotoRoute-Treffen 2010 ist gelaufen ...

Tolles Wetter, tolle Touren, tolle Events und viele Nette Menschen, so soll es sein.
Wir haben alle eine wirklich sehr schöne Woche hinter uns und alle werden im kommenden Jahr wieder dabei sein.
Speziell die "Blümchenpflücker" aus 2009 haben sich alle wieder beim Treffen zusammengefunden.
Martin, Heike und ich hatten mit dieser tollen Truppe viel Spass und wir möchten keinen Moment des Treffens missen.
Details über so einige Ereignise findet ihr im Blog weiter unten ;-)

Anbei habe ich noch ein paar Bilder angefügt, die so einige Impressionen des Treffens aus unserer Sicht zeigen.





Freitag, 30. Juli 2010

Tour der Deutschen Einheit

Heute sind wir eine zwar kleine aber kulturell äusserst wertvolle Tour gefahren.
Willy hat sich da im Vorfeld so einige Gednken gemacht um uns die Geschichte bzgl. der Deutschen Einheit zu zeigen und auch zu vergegenwärtigen.
Leider sind wir Menschen so, dass solche Dinge im Alltagsgeschäft untergehen und somit auch in der Erinnerung verblassen.
Ein Besuch an diesen Gedenkstätten tut immer gut, um all diese Perversion der DDR immer wieder ins Bewusstsein zu rücken.
Wenn man sich all die Dinge mal ernsthaft überlegt, so ist dieser Wahnsinn Gott sei Dank vorbei und wird hoffentlich nie wieder passieren.
Die vorhandenen Mahnmale sollten uns immer daran erinnern.

Wenn man diese Bilder sieht, so muss man sich ernsthaft fragen, welch Geistes Kind die Herrschenden in der DDR waren um solch einen Schwachsinn auf die Beine zu stellen.
Interessanterweise gehen alle Sperrmechanismen von Ost nach West, also sollte hier wohl die Republikflucht verhindert werden. Die offizielle Propaganda besagte jedoch, dass der Klassenfeind aus dem Westen daran gehindert werden muss, diese ach so schöne DDR anzugreifen.

Alles nicht nachvollziehbar aber die Gedenkstätten haben zumindest den Sinn, die eigenen Warnehmungen zu schärfen, dass solch ein Regime möglichst nie wieder in Deutschland etabliert werden darf.

Gute Nacht!

Donnerstag, 29. Juli 2010

Barigau und ziemlich heftiger Regen

Heute sind wir eine Tour gefahren, die schon vor dem Start für einige Diskussionen gesorgt hat. Das Wetter war nämlich nicht so wirklich optimal vorhergesagt und zeigte sich gegen 09:15 in Bad Rodach auch nicht von seiner besten Seite. Es regnete zwar nicht, aber die Regengebiete rund herum waren auch nicht zu übersehen.
Getreu dem Moto "Willy macht das schon" sind wir trotzdem pünktlich gestartet und haben die Tour unter die Räder genommen.
Der obligatische Pausenpunkt in Bad Blankenburg "Bratwurst forever" wurde natürlich besucht und es gab ein tolles "Hallo" von der Wirtin.
Auf unsere Nachfrage hin hat sie uns am Samstag einen entsprechenden Kuchen in Aussicht gestellt und damit war ein Punkt für die Samstagstour bereits fest.

Im weiteren Verlauf der Tour wurden wir von so einigen unvorhersehbaren Problem in der Ausführung behindert. Zum einen hatten so einige als Pausenpunkte gedachte Wirtschaften Ruhetag und dann viel auch noch das Highlight, die Fährenfahrt aus, da es irgendwie nicht möglich war.
Nicht verzagen, wir fahren trotzdem weiter, hatten ein paar Sonnenstunden bis zur grossen Pause gegen 13:00 Uhr.
Danach hat es uns allerdings voll erwischt.
Auf dem Rückweg nach Rodach mussten wir durch eine Gewitterfront fahren,leider gab es keine Alternative.
Es hat für ca. 20 Minuten dermassen geschüttet, dass teilweise mehrere Zentimeter Wasser auf der Strasse standen bzw. massive Wassermassen die Strassen überquerten, also kein leichtes Unterfangen.
Nachdem wir das hinter uns gelassen hatten ging es recht relaxed Richtung Rodach und damit dem Zielhafen entgegen.

Ach ja, die neue InterCom Anlage hat auch die Regenattacke problemlos gemeistert.

eine Flossfahrt, die ist lustig ...

Bei den MotoRoute-Treffen gibt es ja immer paar besondere Ereignisse.
Diesesmal war das z.B. eine Flossfahrt auf der Rodach.

Wir sind mit drei Gruppen, also 30 Personen eine schöne Anfahrt nach Neuses bei Krombach gefahren, um den dortigen Flossanleger zu besuchen.
Es gibt dort einen Verein, der diese alte Tradition pflegt und auch entsprechende Besuchergruppen auf der Rodach entsprechend bewegt.
Das Floss fasst so ca. 40 Personen und die Flösser bewegen es ausschliesslich mit Stangen und Muskelkraft über die Rodach, traditionell halt.
Wir wurden dort herzlich empfangen und es ging dann damit los, dass die Flösser uns und das Floss flussaufwärts steuerten bzw. "stangelten".
Das war zwar sehr gemächlich aber die Flösser mussten sich schon mächtig ins Zeug legen um das Floss flussaufwärts entsprechend zu bewegen. Wir bekamen daher eine eindeutige Demonstration dieser sehr schweisstreibenden Arbeit.
Nachdem wir den höchsten Punkt der Flossfahrt erreich hatten, durfen auch die Flösser ein wenig verschnaufen bevor es wieder flussabwärts zum Anlegeplatz ging.
Dieser Bereich der Rodach ist ein wunderschönes Refugium für z.B. Eisvögel, sehr seltene Entenarten aber auch Biber und Bisamratten.
Seit der Gartenschau in 2002 sind dort ein paar Inseln entstanden, die heute ideal geeignet sind, um seltenen Tierarten ideale Brutverhältnisse zu bieten.

Eine tolle Idee für das Treffen aber auch eine tolle Sache, die man sich mal wieder anschauen sollte.

Übrigens, die InterCom Anlage vom Mark hat diese Tour bravourös gemeistert, einfach toll!

Dienstag, 27. Juli 2010

Marc, unser Meister der Kommunikation



Heute haben wir mal eine Tour "geschwänzt".
Grund war, dass Marc eine voll umfassende Kommunikationsanlage in mich einbauen sollte.
Martin und er hatten das schon im Vorfeld des Treffens ausgemacht und festgelegt, dass eine Autocom Super Pro Automatic die ultimative Kommunikationsanlage für das Team vom Blauen Wagen sein soll.
Nach einigen Zulieferproblemen hatte Marc gestern dann die Anlage und auch alle Einbausätze für die Helme dabei und pünktlich (so gegen 10 Uhr) gingen Marc und Martin ans Werk.
Garnicht so einfach, eine Anlage in ein Trike einzubauen, die normalerweise für Motorräder gedacht ist. Das Trike bietet zwar deutlich mehr Platz die Komponenten zu plazieren aber die Kabellängen könne an der einen oder anderen Stelle schon recht knapp werden. Bin halt doch ein wenig länger als die Motorräder.
Egal, die beiden gingen frisch ans Werk und so nach ca. 3 1/2 Stunden war die Grundinstallation vollbracht und es konnte der erste Check gefahren werden.
Nach dem Einschalten der Zündung gab es keine Rauchzeichen und beide waren erleichtert.
Aber als dann mein Motor angelassen wurde gab es doch massive Störungen der Zündanlage in den Helmen. Also war dort noch Verpesserungspotential.
Marc und Martin gönnten sich trotzdem erstmal ein Bier um ein wenig abzuschalten und darüber nachzudenken, wie sie dieses Problem lösen konnten.
Marc meinte dann, dass es sinnvoll sei, zuerst die Helme mit den Intercom-Ausstattungen nachzurüsten und danach dann das Störungsproblem anzugehen.
Gesagt, getan. Die Helme wurden in kurzer Zeit entsprechend ausgerüstet und die Anprobe von Heike zeigte keinerlei Beanstandungen, also alles ok.

Inzwischen war es Zeit das Abendessen zu geniessen und alle freuten sich auf die Köstlichkeiten, die Tobias mal wieder auf dem Herd gezaubert hatte.

Frisch gestärkt gingen dann Marc und Martin daran, dem Störenfried aus der Fraktion Zündsystem den Garaus zu machen. Kurzerhand wurde ein Entstörfilter in die Zuleitung der Intercom-Anlage eingeschleift und siehe da.....
Alles ok, absolute Ruhe in den Helmen, einfach genial.
Marc war erleichtert und Martin zufrieden. Der anschliessende "Soundcheck", sprich die vollständige Funktionskontrolle incl. PMR-Funk verlief völlig problemlos.
Somit ist alles bereit für die nächsten Tage bei MotoRoute um das neue System auf Herz und Nieren zu prüfen. Sollte Martin noch Potential finden so wird das sicherlich von Marc am Wochenende entsprechend umgesetzt.

Abschliessend kann ich nur sagen, dass beide hochzufrieden mit der Leistung und den erzielten Ergebnis sind. Also ein insgesamt gelungener Tag mit einem tollen Ergebnis.

Ich berichte Euch über unsere Testfahrten und die ersten Erfahrungen mit InterCom und PMR-Funk.