Dienstag, 29. Mai 2012

die Umsetzung ...

neues Ziel, neues Glück,

also dann nicht der Großglockner, egal wir haben eine andere sehr schöne Tour auf dem Zumo

nachdem unser Blacky zur TÜV-Durchsicht abgegeben war, sind wir dann Richtung Tirol gestartet.

Diese Tour war zugleich die Premiere für unsere neuen Nolan-Helme-Komunikation (ja, auch Helme bekennen Farbe ;-) ).
 Martin hat da das Marc-MotoRoute-Com Helmsystem eingebaut und das mussten wir natürlich umgehend testen .

Also nichts wie los, ab Richtung Steinernes Meer.
Die Route könnt ihr ja im vorherigen Artikel nachlesen.

Wettertechnisch hatten wir Glück, nur nasse Strassen, der Regen war (fast) überall schon vor uns da, aber dazu später mehr.

Über Neubeuren, vorbei am Walchsee Richtung Kössen und danach weiter nach Saalfelden am Steinernen Meer.
Schön zu fahren, wenngleich es leider immer über Bundesstrassen ging, da Nebenstrecken in diesem Bereich scheinbar nicht vorhanden sind. Also immer mit mit dem Verkehr und fleissig überholen.

Die Bergsicht hielt sich in Grenzen, es waren fast alle Berge in Wolken gehüllt und die Sonne zeigte auch nicht die notwendige Kraft, die Wolken zu vertreiben, schade aber nur 12 bis 16°C, mehr wurden es auf der Tour leider nicht.



Zwischendurch gab es noch eine kleine Offroad-Einlage an einer Baustelle, aber auch das wurde gemeistert.

Auf dem Rückweg noch schnell einen Stopp im Hochfilzner Hof.

Erst dachten wir, auch der hat zu, es ist schliesslich Dienstag und wir haben schon seit einer Stunde eine geöffnete Wirtschaft gesucht. Aber er hatte geöffnet, wobei wir es dann doch recht schnell nur bei einem Getränk beliessen und weiterzogen.

Dachten wir jedenfalls, aber es kam anders.

 Die Feuerklinge zeigte sich ein wenig zickig und verweigerte plötzlich ihren Dienst, sie wollte einfach nicht mehr anspringen.
Dieses Phänomen kannten wir ja schon und Martin war sofort dabei, hier Abhilfe zu schaffen.

Werkzeug raus, den Fahrersitz entfernen und die relevante Sicherung ansehen, austauschen und siehe da, der Tausch brachte umgehend Abhilfe. Die Feuerklinge sprühte wieder vor Angriffslust und es konnte weitergehen.

Kurz vor daheim stand noch der Besuch unserer LieblingsTanke in ÖsiLand an.Auf dem Weg dahin sahen wir zum Ziel ins Inntal, und da sah es garnicht gut aus.
Alles Schwarz :-(
Also erstmal unter das schützende Dach der Tanke.
Gesagt, getan, also schnell dahin und dem Bauch mit günstigem Benzin auffüllen.
Während der Tankerei ging unvermittelt ein sehr heftiger Gewittersturm los der uns dazu brachte, unter dem schützenden Dach länger als notwendig stehen zu bleiben.
Nach so gut 25 Minten war der größte Spuk vorbei und wir sind bei leichtem Regen die letzten 15 km ganz gemütlich über die Autobahn heimgerollt (da ist 80km) .

Insgesamt eine schöne Tour über 300km mit einem glücklichen Abschluß.
Was wollen wir mehr.






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