Sonntag, 22. Mai 2011

Geniales Wetter, fast so, wie in Italien ...



Bei diesem genialen Wetter kann ich nicht in der Garage bleiben.
Also nichts wie los auf eine kurze Tour mit einem Boxenstopp auf der Walleralm.

Diese Idee hatten noch mehrere Motorradfahrer und auf der Alm war entsprechend viel los.

Überall hangen die Hinweise auf das anstehende Almbiker-Treffen am 5.6.2011 und aus den Diskussionen an den Tischen konnten wir vernehmen, dass das Treffen ein Thema in Motorradkreisen ist.
Wenn das Wetter mitspielt kommen sicherlich viele Motorradfahrer auf die Alm, zumal wieder Lifemusik von "Diridari" im Angebot ist. Die muss man einfach mal gehört haben.

Wir kommen sicherlich und bringen noch ein paar Moppeds aus dem MotoRoute-Umfeld mit.

Vielleicht hat ja der eine oder andere Leser auch Zeit sich auf den Weg zu machen.

Freitag, 20. Mai 2011

Kalterer See






Heute wollten wir über kleine Strassen an den Kalterer See fahren.
Es ging prima los, Nordwestlich von Trento sind kurvenreiche Strassen ohne Verkehr vorhanden und laden zum Cruisen oder aber auch zum sportlichen Fahren ein.
Martin war echt begeistert, was im Umkreis von 30 km um Trento an Fahrstrecken so geboten wird.
Als wir dann schon so ca. 45 km der Tour hinter uns hatten, gelangten wir an eine Strassensperre.
Die Umleitung war brav beschildert aber unser excellentes Italienisch half uns bei der Interpretation des Schildes auch nicht weiter.
War die Ampel nun um 15 nach oder vielleicht um 45 nach oder vielleicht an beiden Uhrzeiten auf Grün oder auch nicht ?!?
Wir entschieden uns diese Tour an der Stelle abzubrechen und haben den Zumo neu rechnen lassen.
Zuerst wollte er uns immer wieder an die Ampel führen aber schliesslich hatte er dann doch ein Einsehen und rechnete eine neue Route aus.
So waren wir dann gegen Mittag am Kalterer See. Zum Glüch ist aktuell keine Saison und somit war entsprechend wenig los. Freie Parkplätze und auch sonst überall viel Platz.
Nach einer ausgiebigen Pause ging es wieder zurück nach Trento.
Kurz vor dem Hotel spielte uns der Zumo wieder einen bösen Streich und lotste uns auf die Ausfallstrasse Richtung Süden. Scheinbar stimmt hier das Kartenmaterial nicht oder er wird durch die wirklich vielen Strassenkreuzungen völlig verwirrt.
Egal, irgendwie kamen wir dann doch noch zum Hotel.
Duschen und dann ab in die Stadt, schliesslich wollten wir den letzten Tag bei 27°C noch in einem Strassenkaffee verbringen.

Eine wunderschöne Woche geht zu Ende, wir würden gerne noch bleiben aber das geht leider nicht.
Dem Hotelchef hat Martin noch versprochen, dass wir irgendwann hier wieder einlaufen werden. Schliesslich ist dieses wirklich nette Hotel nur 2,5 Std von daheim entfernt, quasi ein "Katzensprung".

Arrividerci Trento, wir kommen wieder, versprochen ....

Ach ja, hier noch das Foto vom coolsten Ordnungshüter des Tages (sowas geht wirklich nur in Italien)

Pass Manghen als Highlight des Tages ...


Heute mal eine gemütliche Tour, dachten wir, aber alles kam anders.

Nach dem Frühstück (übrigens hier gibt es ein Frühstück, so wie wir es gewohnt sind, kein Italienisches ...) ging es ab, Richtung Norden.

Raus aus Trento und umgehend runter von der SS12, der Hauptschlagader von Trento mit entsprechendem Verkehr.

Rechts weg, Richtung Gardolo und weiter über Lona und Vaolda Richtung Cavalese.
Kurz vorher kommt der Hinweis auf den Passo Manghen, also sofort rechts rum. Da wollen wir hin!

Die Auffahrt ist, wie bereits bekannt, schmal und mit diversen sehr engen Tornanties bestückt.
Kein Problem für Martin und mich, das haben wir schon mehrfach erfolgreich gemeistert.
Immer wieder ein Gemuss, diesen recht unbekannten Pass zu erfahren.
Oben gab es noch reichlich Schnee, die Fahrbahn war jedoch enwandfrei geräumt.
Die Südseite verlief dann relativ unspektakulr, wenngleich auch dort so einige Tornanti eingebaut sind.
Insgesamt toll zu fahren, gerade auch, weil dort recht wenig Verkehr ist.
Allerdings sollte man dort immer mit Gegenverkehr rechnen und nicht allzu optimistisch "raufpreschen".

Die Rückreise zum Hotel über Teve, Novaledo zum Lago Di Caldonazzo war wieder eine Entspannungsetappe, schliesslich warteten ja noch ein paar Tornanti und sonstige Kurven im Bereich von Pergine bis Cialine auf uns.
Auch diverse wunderschöne Ortsdurchfahrten durch kleine, unberührte, typisch italienischen Orte sind hier natürlich entlang der gesamten Strecke immer eingebaut.

Über Laginotti und Civezzano ging es dann wieder zurück ins Hotel.

Eine tolle Tour. Es verwundert uns immer wieder, welch schöne Kurvenpassagen so direkt neben Trento vorhanden sind.
Scheinbar wenig bekannt, denn die Verkehrsdichte, auch von Motorrädern, ist dort recht spärlich.
Schön für uns, wir hatten eine tolle Tour.

Morgen geht es mal zur Entspannung zum Kalterer See. Wir bereiten uns (leider) auf die Heimkehr vor....

Gute Nacht sagt der Blaue Wagen

Kurven ohne Ende ....

Dachten wir gestern noch, besser geht es ja nicht mehr, so wurden wir gleich heute morgen eines Besseren belehrt.
Direkt nach dem Hotel begann der Aufstieg zum Monte Bondone. Tornanti und Kurven wechselten sich lustig ab und nach 50 Minuten hatten wir gefühlt fast soviele Kehren wie gestern insgesamt. Und das ging noch so weiter.

Auf dem Weg zum Passe Bordola ging es neben wirklich sehr engen Strassen noch durch ein Flussbett. Zum Glück war der Wasserstand sehr niedrig, also kein Problem.

Nun Richtung Gardasee und da kam der totale Blackout des Zumos. Wir haben eine Ortschaft sicherlich umfassend erkundet, konnten aber den Weg, den Zumo vorschlug einfach nicht finden.
Kurzentschlossen sind wir dann einfach per Karte zum Gardasee nach Malcesine gefahren um dann die Route wieder zu laden und Richtung Monte Baldo Höhenstrasse durchzustarten.
Auch diese Idee schlug fehl, da Zumo meinte, dass auf einmal die Tour anders herum zu fahren sei und der Monte Baldo eigentlich schon erledigt ist.

So fuhren wir schlussendlich auf anderen schönen kleinen Strassen wieder heim.
Trotz der schönen Tour waren wir auf Zumo ein wenig sauer aber so ist das, einfach Italienisch ;-)

Mal sehen, wohin uns Zumo morgen führt.
Eigentlich wollten wir den Manghenpass und die Umgegend durchfahren.

Wir werden sehen und ich berichte natürlich ......

58 Tornanti und Kurven ohne Ende ....


Nein, wir waren nicht am Stilfser Joch unterwegs ;-)

Die Kaiserjägerstrasse und noch ein paar Pässe incl. Schnee haben uns Südwestlich von Trento beschäftigt.

Von Trento ging es über die SS47 nach Levico Terme, von dort zum Lago Quaere.
Aufpassen muss man dann schon, um den Einstieg in die "Strada dell' Alpini" nicht zu verpassen. Unser Navi wies uns unbeirrbar den Weg und die Fahrt konnte beginnen.
Diese alte Militärstrasse wurde im 1.Weltkrieg gebaut, ist aber inzwischen durchgehend asphaltiert und problemlos fahrbar.
Allerdings gibt es dort trotzdem extrem enge Tornanties und wunderschöne enge, unbeleuchtete Tunnel.

Insgesamt ein Gedicht, sowas muss m(M)an(n) mal gefahren haben.

Danach ab zum Passo di Vezza, eher unscheinbar auf 1400 Metern.

Nun los über Roana Richtung Pedescala bis uns eine Strassensperrung von der geplanten Tour abbrachten und auf eine unendlich kleine supertolle Strasse, wie gemacht für mich mit 2 Metern, lotste.
Ich glaube, diese Strasse hatte ca. 2,10 Meter, auch wenn das Foto "unendliche Weiten" vortäuscht.
Trotz Gegenverkehrs gelang es völlig problemlos diesen "Umweg" zu meistern, schlieslich sind wir ja in Italien und hier ticken die Autofahrer doch ein wenig anders als gewohnt.
Ein weiteres tolles Erlebnis dieser Tour ....

Nun noch einen Pass im Schnee und dann ab, Richtung Heimat.
In Trento selber waren es dann wieder so um die 20°C und wir drei haben uns über eine kurze aber supergute Tour gefreut.

Morgen geht es zum Monte Baldo, laut Tour ca. 140 Tornanti, was den geplanten Urlaubsrekord darstellt. Nach dem heutigen Training sicher kein Problem für uns.
Wir haben uns gerade erst warmgefahren ;-) ....

Trento, Anreise im Dauerregen

Die Anreise nach Trento gestaltete sich schon ein wenig schwierig.
Es hatte die ganze Nacht in Oberbayern geregnet und die Vorhersage von Rosenheim über Innsbruck und den Brenner nach Trento versprach auch nichts gutes.
Also los im Regen erstmal bis Brannenburg zum Frühstücken im Cafee Rösler. Wenigstens hier ist es trocken.
Martin entscheid sich aufgrund der Wetterlage zur Anreise per Autobahn.
Dann man los, am Rasthof Inntal eine 10Tages Vignette gekauft (7,90 Euro) und ab auf die Bahn Richtung Innsbruck. Toll, der "Schnürlregen" sorgte für so einige ziemlich heftige Aquaplaningeinlagen und das frisch besohlt.
Ab Innsbruck wurde der Regen dann weniger aber die Temperaturen auch ....
An der Mautstelle zum Brenner (8 Euro) sagte die nette Dame uns, dass es heute sehr kalt sein. Das durften wir kurze Zeit später am eigenen Leib erfahren, mein Thermometer zeigte oben am Brenner 2,4°C und leichter Schneefall ist zu vermelden.
Egal, Augen zu und durch, hilft ja alles nichts.
Auf der Brenner-Südseite wurde es zunehmend wärmer und zunehmend trockener, 14°C in Bozen war schon eine echte Nummer.
Bis Trento hielten sich die Temperaturen in diesem Bereich aber der Regen war eigentlich inzwischen komplett verschwunden.
Das Hotel war gleich gefunden und die Klamotten zum Trocknen aufgehängt.
Nun ging es zu Fuss in die Stadt.
Nach so ca. 30 Minuten Fussmarsch waren Heike und Martin im Stadtkern angekommen. Ein schönes Städtchen mit tollem Marktplatz und typisch italienischen Gassen rund herum.
Heike gönnte sich bei tollem Sonnenwetter einen Hugo, neben Wein und Aperol eines der angesagtesten Getränke im Ort.
Nachdem die zwei ausgiebig durch die Gassen gebummelt sind, wurde noch schnell ein Chinese angesteuert und ein Abendessen eingenommen.
Martin trank dazu ein chinesisches Tsingtao, sicherlich nicht nach dem bayerischen Reinheitsgebot gebraut aber auch ganz lecker.
Nach dem obligatorischen Rückmarsch neigte sich ein insgesamt toller Tag dem Ende.
Martin sucht noch die morgige Tour aus und dann geht es so richtig ab (Regenwarscheinlichkeit über die gesamte Woche bei NULL Prozent).

Montag, 16. Mai 2011

Gruesse aus dem Trentino

Hey Leute,

was soll ich sagen...
Sonne, ueber 20 Grad, einfach genial, ist halt Italien.

Leider will der Hotel-PC nicht so wie Martin und somit verzoegern sich die Tourberichte mindestens bis zum kommenden Wochenende, da auch Martins Datenkarte nicht so mag wie sie soll.

Tut mir echt leid, dass wir erst post mortem ueber diese geniale Gegend berichten koennen aber die Technik ist halt noch nicht perfekt.

Liebe Gruesse aus dem sonnigen Sueden....

Samstag, 14. Mai 2011

Ab Richtung Gardasee .....

Hi Leute,

Martin ist gerade dabei, unsere Woche Trentino/Gardasee "einzutüten".
Touren sind klar und im Garmin drin.

Nachdem ich am Mittwoch beim Ralf in desen neuem Domizil in Pfaffenhofen auf den "neuesten Stand" gebracht worden bin, steht aus meiner Sicht der Tour nichts im Weg.
Drei neue Reifen, Jahresinspektion, Zahn- und Keilriemen neu, eine kreischende Vorderradbremse wurde auch gleich behoben....
Also alles steht auf "na denn man los".

Die Wettervorhersage für unsere Anreise wird aktuell von Martin genau beobachtet, um jeweils die optimalen Zeitschlitze zu finden, sodass wir möglichst wenig nass werden.
Bin mal gespannt, wie das wird.

Ihr lest von mir im Blog was wir da so alles angestellt haben.

Montag, 25. April 2011

Tour am Ostermontag

Nicht ganz so warm aber durchaus angenehm starteten wir so gegen 08:45 Uhr zu einer Tour in Gegenden, in denen wir drei schon länger nicht mehr gewesen sind.
Länge der Tour so knapp über 300km, also kein Trödeln am Start.

Martin hat diese Tour am Garmin geplant und wir haben neben dem Fotoapparat noch die kleine Video-Kamera dabei, um vielleicht noch das eine oder andere Kurzvideo zu drehen, dazu später mehr.

Die Tour geht am Walchsee vorbei nach Kössen. Dort rechts weg, Richtung St. Johann in Tirol, Kitzbühel direkt in Sicht war das nächste Ziel.
Danach kam der erste Pass Thurn um nach Mittersill zu kommen.
Dort wieder rechts weg zu den Highlights der Tour den Krimmler Wasserfällen und dem Gerlospass. Einfach nur schön, wir wussten schon garnicht mehr, wie schön diese Gegend ist, zum einen von der Kulisse und zum Anderen vom Fahren der dort sehr gehäuft vorhandenen Kurven und Kehren. Dummerweise hat Martins Video-Kamera aus unerfindlichen Gründen es nicht geschafft, ein Video aufzuzeichnen. 12 Bilder statt eines tollen Videos über den Gerlospass :-(
Das war einfach nur blöd....

Die 4,5€ Maut konnten wir leicht verschmerzen, der Gegenwert wiegt das Erlebte leicht auf.
Nach ausgiebiger Kurvenhatz mit entsprechenden Stopps an den guten Aussichtsstellen ging es über das Gerlostal nach Zell am Ziller und dort durch das Zillertal Richtung Fügen.
Den Einstieg in die Zillertaler Höhenstrasse haben wir irgendwie verpasst, Martin hofft ja, dass die noch gesperrt ist und somit auch kein Ärgern angesagt ist.
Danach ab, in Richtung Kufstein, schliesslich sollte die Walleralm der Schlusspunkt dieser Tour sein.
Noch kurz getankt in Kundl (01,37,9 für Super95, hallo Deutschland!! und E10 kennen die Gott sei Dank auch nicht...)
In Kufstein konnten wir über Thiersee und den Ursprungpass in kurzer Zeit Bayerischzell erreichen und die Walleralm war sozusagen schon in Riechweite. Der Schweinsbraten von Helmut war bereits in den Nasen von Heike und Martin fest vorhanden.
Noch kurz ein paar Kurven über das Sudelfeld, vorbei am Bikertreff Cafe Kotz hinauf aufs Obere Sudelfeld zur Walleralm. Dort haben sich alle über unsere Ankunft gefreut, wir haben einen genialen Schweinebraten genossen und ein tolles langes Gespräch mit dem Wirt Helmut, der ausnahmsweise mal länger Zeit hatte.
Nachdem wir unsere Brotzeit bei Maggie bezahlt haben, ging es wieder Richtung Heimat, über den Tatzelwurm, vorbei an der Hummelei (unbedingt einen Stopp wert) und die Hausstrecke brachte uns schnell heim.
Eine tolle Tour ist beendet.

Wir hoffen, ihr habt viel Spass beim Lesen.
Sollte jemand mal Lust haben, die Tour mit Martin zu fahren, meldet euch einfach (Kalle hat sich schon gemeldet ;-) )

Anbei noch ein Video von der Auffahrt zur Walleralm

Freitag, 22. April 2011

Karfreitagstour





Geniale Wettervorhersage liess Martin Anfang der Woche eine Tour zum Karfreitag planen.
Es ging von der Homebase zuerst nach Wörgl. Martin wollte dort eine Telefonkarte zum Surfen in Österreich und Italien kaufen. Der Provider "3" hat in Österreich ein geniales Angebot, Prepaid-Karte für 14,90 incl. 1GByte Datentransfer, beste UMTS-Netzabdeckung in Österreich und auch in Norditalien ist das Netz recht gut.
Also ab, Richtung Wörgl. Tanken nach der Grenze ist aktuell Pflicht (1,40 statt 1,67 in D), also den Bauch des Blauen Wagens voll bis zum Stehkragen.
In Wörgl liegt der "3"-Shop in einem grossen Einkaufszentrum mit eigenem Parkhaus (3 Stunden frei, sucht sowas mal in Deutschland ...)
Nach 15 Minuten war der Deal abgeschlossen und Martin stolzer Besitzer einer Surf-SIM für Österreich.
Punkt 1 erledigt, nun weiter auf der Tour.
Ab geht es Richtung Söll, weiter nach Scheffau, Elmau und dem berühmten Stanglwirt in Going. In St. Johann geht es weiter nach St. Jakob in Haus, wo wir in einer kleinen Pizzeria eine Rast machten. Ich habe natürlich bei dem Wirt (ist ja Italiener) grenzenlose Verzückung ausgelöst, für Motorsport sind schliesslich alle Italiener zu begeistern.
Frisch gestärkt geht es am Pillersee entlang, in Waidering links und ab Erpfendorf immer entlang der Großache Richtung Kössen.
Dort entschieden wir uns über Marquartstein, Aschau im Chiemgau und Frasdorf dem für heute letzten Kurvenparadies, dem Samerberg zu nähern. Manche Unterführungen waren nicht wirklich gross aber "2Meter sind 2Meter" (die Kenner der Scene wissen, was damit gemeint ist)
Eine tolle Kurvenhatz, immer an der Haftgrenze meiner Reifen, ging es zielstrebig Richtung Heimat.
Eine Erfrischung beim Dorfwirt gab dieser tollen Runde den richtigen Abschluss.

Da Heike auch am Ostermontag fahren möchte, darf Martin mal wieder eine Tour planen, diesmal ins Berchdesgadener Land. Mal sehen, wass ich da so alles zu berichten habe.

Sonntag, 10. April 2011

die Saison 2011 ist eröffnet ...

An diesem Wochenende war es endlich soweit.
Bei wunderschönem Wetter startete die MotoRoute Saison in der Alten Molkerei in Bad Rodach.
Anreise am Donnerstag, Touren an Freitag und Samstag und (leider bereits) Abreise am Sonntag.
Ein sehr schönes Wochenende liegt hinter uns, wir haben viele Freunde wiedergetroffen und zwei geniale Touren gefahren.

Die Anreise war unspektakulär, von Martins Firma in München über 3 1/2 Stunden Autobahn nach Bad Rodach, einfach abspulen und gut .....

Dort angekommen gab es sofort ein riesen Hallo, da alle froh waren sich wiederzusehen.

Am Freitag ging es in den Thüringer Wald.
Kein Problem im April (12 ... 19 °C) obwohl es dort eigentlich nur dann gut ist, wenn es sonst überall zu warm ist.
Unser Guide Willy hat aus einigen bekannten Touren und ein paar neuen Ideen eine komplett neue Tour zusammengestellt und wir haben uns gefreut, diesen Teil von Mittendrin mal von einer ganz neuen Seite kennen zu lernen.
Natürlich geht das nicht ohne Bratwurst.
Dieses mal bekamen wir die Aufgabe, die bekanntlich beste Thüringer in Bad Blankenburg gegen eine neue Erfahrung einer Bio-Thüringer eines Bio-Hofes zu testen.
Das Urteil der Tester viel unterschiedlich aus und es gab daher keinen entgültigen Sieger, egal, die Thüringer an beiden Grills sind echt gut!
Insgesamt so ca. 270km waren eine gelungene Anfangstour.

Am Samstag gab es das Highlight des Saisonstarts.
Willy hatte eine komplett neue Route in die Fränkische Schweiz ausgearbeitet und wir durfen als erste Gruppe diese Tour fahren.
Erste Ansage des Guides "die Tour ist über 300km, Start morgen um 9 Uhr!", leicht geknickte Gesichter bei der Gruppe aber natürlich wurde dieser recht frühe Start akzeptiert.
Diese Tour hat Willy "trocken" geplan, dann mit dem Auto abgefahren, danach die Tour korrigiert und wir sind die Version dann abgefahren.
Ergebnis: wunderschöne Tour, schnelle Passagen wechseln sich mit landschaftlich genialen Strecken ab. Die vielen tollen Felsformationen könnt ihr in der Bildergalerie ansehen.
Wir waren über 300km unterwegs und kamen trotz 9 Uhr Start erst gegen 17:45 wieder im Hotel an. Daran sieht man schon, dass diese Tour Zeit braucht, allerdings ist es echt wert, diese Zeit zu investieren.
Wir möchten den Tag nicht missen und freuen uns schon darauf, diese Tour beim MotoRoute-Treffen in umgekehrter Reihenfolge wieder fahren zu dürfen.
Abends gab es das traditionelle "Angrillen", in diesem Jahr sehr schön, da bei fast 20°C.
Da haben wir in den letzten Jahren schon ganz andere Saisonstarts erlebt.
Am Sonntag ging es dann recht füh auf die Bahn Richtung daheim, Martin hatte dort noch eine Veranstaltung von Heike, die er auf keinen Fall verpassen durfte.
Aber auch das hat schliesslich funktioniert.
Insgesamt ein total tolles und gelungenes Wochenende und ein genialer Start in eine hoffentlich tolle Saison 2011.

Montag, 4. April 2011

Saisonstart in Mittendrin :)

Nun geht es ENDLICH wieder los .....

Die Saison 2011 startet im MotoRoute Hotel Alte Molkerei am kommenden Wochenende.

Dort trifft sich natürlich wieder alles, was Zeit und ein angemeldetes Mopped hat ;-)

Ich berichte life von der Veranstaltung hier im Blog.

Dieses Event ist ausschliesslich für nette Motorrad- (und Trike-) fahrer