Freitag, 20. Mai 2011
Pass Manghen als Highlight des Tages ...
Heute mal eine gemütliche Tour, dachten wir, aber alles kam anders.
Nach dem Frühstück (übrigens hier gibt es ein Frühstück, so wie wir es gewohnt sind, kein Italienisches ...) ging es ab, Richtung Norden.
Raus aus Trento und umgehend runter von der SS12, der Hauptschlagader von Trento mit entsprechendem Verkehr.
Rechts weg, Richtung Gardolo und weiter über Lona und Vaolda Richtung Cavalese.
Kurz vorher kommt der Hinweis auf den Passo Manghen, also sofort rechts rum. Da wollen wir hin!
Die Auffahrt ist, wie bereits bekannt, schmal und mit diversen sehr engen Tornanties bestückt.
Kein Problem für Martin und mich, das haben wir schon mehrfach erfolgreich gemeistert.
Immer wieder ein Gemuss, diesen recht unbekannten Pass zu erfahren.
Oben gab es noch reichlich Schnee, die Fahrbahn war jedoch enwandfrei geräumt.
Die Südseite verlief dann relativ unspektakulr, wenngleich auch dort so einige Tornanti eingebaut sind.
Insgesamt toll zu fahren, gerade auch, weil dort recht wenig Verkehr ist.
Allerdings sollte man dort immer mit Gegenverkehr rechnen und nicht allzu optimistisch "raufpreschen".
Die Rückreise zum Hotel über Teve, Novaledo zum Lago Di Caldonazzo war wieder eine Entspannungsetappe, schliesslich warteten ja noch ein paar Tornanti und sonstige Kurven im Bereich von Pergine bis Cialine auf uns.
Auch diverse wunderschöne Ortsdurchfahrten durch kleine, unberührte, typisch italienischen Orte sind hier natürlich entlang der gesamten Strecke immer eingebaut.
Über Laginotti und Civezzano ging es dann wieder zurück ins Hotel.
Eine tolle Tour. Es verwundert uns immer wieder, welch schöne Kurvenpassagen so direkt neben Trento vorhanden sind.
Scheinbar wenig bekannt, denn die Verkehrsdichte, auch von Motorrädern, ist dort recht spärlich.
Schön für uns, wir hatten eine tolle Tour.
Morgen geht es mal zur Entspannung zum Kalterer See. Wir bereiten uns (leider) auf die Heimkehr vor....
Gute Nacht sagt der Blaue Wagen
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