Überführungsfahrt mit Pearcing-Abschluss

Die Überführungsetappe der Tour vom Harzer Hof zur Alten Molkerei war von Heinz gut ausgewählt.
Die Mischung zwischen schnellen Bundesstrassen (mit entsprechend viel Verkehr) und den kleinen Strässchen mit den tollen Kurven war optimal.
So zog der gelbe Tross gut gelaunt Richtung Bad Rodach.
Irgendwann bemerkte Martin so ein komisches Geräusch am linken hinteren Kotflügel. Diagnose: Klebung abgerissen (das hatten wir doch schon einmal...)
Egal, erstmal nach Bad Rodach.

Dort angekommen, wurden wir gleich mit einem prall gefüllten Getränkekorb empfangen. Gute Idee bei den Temperaturen (durchweg nahe an 30°C).
Alle bedienten sich recht fleissig und der Korb musste noch zweimal nachgefüllt werden bis jeder wieder seinen Flüssigkeitshaushalt entsprechend ausgeglichen hatte.

Danach haben sich Martin und Tom um das Problem mit meinem Kotflügel gekümmert.
Da wir keine Zeit hatten eine neue Klebung zu machen, bekam ich ein Pearcing in Form von zwei Schrauben. Nun ist der Kotflügel wieder fest und die Tour kann morgen weitergehen.

Ach ja, das Essen von Tobias war natürlich genial, wie immer.

Morgen besuchen wir eine Pralinenfabrik. Alle sind schon sehr gespannt.

2. Tour im MotoRoute Land

Heute war der Harz das Gebiet wo sich die "gelbe Gefahr" in Form von zehn gelb bejackten MotoRoutelern rumtrieben.
Stephan hatte eine Tour so geplant, wie es die Gäste gerne hätten.

Ziele waren also
- Kyffhäuser
- Hexentanzplatz
- Rosstrappe
- Bodetal
- (beinahe) Brocken

Am Kyffhäuser legten wir unsere erste grössere Rast ein.
Kurz zuvor wurde unser Guide dann noch von der Ordnungsmacht angehalten und auf entsprechend vorsichtige Fahrweise hingewiesen. Die Kollegen haben sich schon gewundert, als nach einem "Flatterhemd" schliesslich eine ganze Gruppe von Gelbjacken auch ganz brav anbehalten haben.
Warum hatte der Guide eigentlich nicht auch eine gelbe Jacke an.....

Bei wunderschönem Wetter konnten wie ein paar kleine Gerichte zu uns nehmen um den Tag bis zum schönen Abendesssen im Harzer Hof zu überbrücken.

Eis war bei diesem genialen Wetter natürlich erste Wahl bei den Damen.
Die Herren mochten lieber eine herzhafte Kleinigkeit z.B. eine russische Suppe deren Namen Martin vergessen hat. Ist eigentlich eine Pizza ohne Hefeteig, also eine sehr gut schmeckende Suppe mit diversen verschiedenen Einlagen (Fleisch, Wurst, Speck, Gemüse, ...)

Danach ging es über tolle Kurvenstrecken weiter zum Hexentanzplatz.
Warum der so heisst, weiss keiner, auch die Parkgebühren sind recht happig aber...
Unser Guide Stephan machte dem Posten an der Zufahrt zum Parkplatz recht schnell klar, dass wir eigentlich nur auf der Durchreise sind und Parkgebühren daher überhaupt keinen Sinn machen.

Der anschliessende Blick vom Hexentanzplatz rüber zur Rosstrappe war einfach überwältigend. Wir konnten sogar den Brocken sehen und auch die Sprungschanze von Braunlage. Der Hexentanz unserer MotoRoute Hexe wird hier als Bild allerdings nicht veröffentlicht damit deren Zauber nicht gestört wird.

Danach ging es hinab ins Bodetal und dann, nach einer letzten Rast in Braunlage zurück nach Osterode.
Eine wirklich tolle Tur, Kurven satt und auch sonst war jeder sehr zufrieden über die Leistung unseres Guide Stephan vom MotoRoute Hotel Harzer Hof.

So kennen und lieben wir MotoRoute....

Morgen geht es mit einer "Überbrückungsetappe" (so heisst das im Ralleydeutsch) nach Bad Rodach, ins Zentrum von "Mittendrin".

Mal sehen, was der Guide dort so alles auf der Pfanne hat.

Martin und ich legen uns nun erstmal schlafen um morgen wieder fit zu sein,
eine gute Nacht allen meinen treuen Lesern.....

1. Tour durch das Weserbergland

Die erste Tour durch das MotoRoute Land ist gelaufen.
Heute sind wir mit zehn Maschinen ins Weserbergland gefahren.
Es war ein wunderschöner Tag und alle hatten sich bekleidungstechnisch auf die sehr sommerlichen Temperaturen eingestellt.

Eine sehr diszipliniert fahrende Truppe fuhr ihren Weg über wunderschöne kleine Strassen Richtung Uslar zum Goldwing Fuchs, ein sehr bekannter Motorradhändler in dieser Gegend. Dort werden auch die Goldwingtrikes hergestelle, quasi die Wiege von meinem Freund Bully.

Nach einem Stop dort, leider war der Grill noch nicht soweit, dass wir eine Bratwurst erhalten konnten, ging es wieder weiter. Beim Fuchs stiessen noch zwei Teilnehmer der Tour zu uns und damit war dann das gesamte Team komplett.

Nach einer Flussüberquerung mit der Fähre ( auch ein schönes Erlebnis ) erreichten wir unser Mittagsquartier um dort eine ausgiebige Pause zu machen.
Der Grill lief heiss und jeder hatte die Möglichkeit sich zu stärken, um dann die Rückreise gut zu überstehen.
Dort verliessen uns zwei Kollegen, die direkt wieder heim gefahren sind.
Somit blieb das Team für den Rest der Tour bei zehn Maschinen.

Die Rückfahrt ging recht zügig, zumal das Deutschlandspiel anstand.

Wir erreichten das Hotel rechtzeitig vor dem ersten Tor, also ein wirklich pünktlicher Abschluss.

Morgen geht es in den Harz. Die Damen möchten unbedingt den Hexentanzplatz sehen.
Stephan wird uns da schon richtig führen.

Eine gute Nacht wünscht der Blaue Wagen .....

die Tour durchs MotoRoute Land beginnt

Heute sind wir im MotoRoute Hotel Harzer Hof eingetroffen.
Schon waren weitere Teilnehmer an dieser Tour im Biergarten und liessen es sich gut gehen.
Absolut verständlich bei diesem genialen Wetter.

Irgendwann traf auch Stephan von einer Tour mit anderen Motorradgästen wieder ein und gesellte sich sofort zu uns. Wie sich im Laufe des Tages herausstellte, ist das ein ganz toller und absolut sympatischer Typ bei dem man wirklich gerne zu Gast ist.

Nach und nach trafen alle Teilnehmer im Hotel ein.
Die Truppe mit dem Guide Heinz kam relativ spät an aber es blieb noch genügend Zeit bis zum Abendessen am Grill auf der Terrasse durch Stephan geladen wurde.

Parallel musste der Ablauf der Tour geändert werden, da ein Hotel nicht wie geplant angefahren werden kann. Somit wurde kurzerhand der Aufenthalt beim Stephan um einen Tag verlängert, also zwei Touren im Norden.
Weiterhin versuchten die Organisatoren den Aufenthalt auf der Walleralm auch um einen Tag zu verlängern. Die Teilnehmer begrüßten das sehr, da nicht jedes Nordlicht so häufig die Walleralm besuchen kann.
Mal sehen, ob das so funktioniert.

Morgen fahren wir erstmal Richtung Eichsfeld und am Montag warscheinlich durch den Harz.

Ach ja, morgen gibt es erschwerte Bedingungen wegen Fussball....
Mal sehn, wie das vom Tourguide gemeistert wird.

Autoreisezug, tolle Sache ....

Das war wieder toll, durfte Autoreisezug von München nach Hildesheim fahren.
Martin wollte für die Tour durchs MotoRoute Land den Hinweg Richtung Harz auf der Sprache sparen und diesen Weg nutzen um quasi "über Nacht" im Norden anzukommen.
Wir haben eine nette Motorradtruppe getroffen und es gab viel Spass bis zur Abfahrt.

Am nächsten Morgen waren wir pünktlich um 05:30 in Hildesheim und ich war auch so gegen 06:00 wieder abgeladen.
Somit konnte die Tour beginnen, wir zwei sind schon sehr gespannt.
Start ist im MotoRoute Hotel Harzer Hof in Osterode am Harz.

Demnächst mehr dazu....

Vorbereitung auf die MotoRoute-Tour 2010

... langsam geht es los....

Martin ist schon dabei alles herzurichten
- der Blaue Wagen wird letzten Checks unterzogen
- die benötigten Sachen werden zusammengestellt
- die Gepäckrolle wird gepackt
- und so weiter ...

Es gibt viel zu tun vor so einer Tour durch das MotoRoute-Land.
Die Tour startet am Samstag im Harz und endet am darauffolgenden Sonntag oben auf dem Sudelfeld, also fast einmal durch Deutschland.
Dabei werden alle vier aktuellen Hotels der MotoRoute-Kette besucht.

Martin wird mit mir am Donnerstag abends den Autoreisezug der DB benutzen um quasi "im Schlaf" die Anreise von München in den Norden als Anreiseetappe zu absolvieren (in einer Nacht werden dadurch ca. 700km absolviert).

Dann wird, nach einem kurzen Zwischenstopp bei Martins Eltern direkt das MotoRoute Hotel Harzer Hof angesteuert und die grosse Reise kann beginnen.

Ich werde Euch berichten, was da so alles los war.

Fahrsicherheitstraining ist absolviert

Leute,
das war eine geile Sache.....
Sicherheitstraining beim Dieter Edel in Stuttgart.

Wir haben mit Zwölf Trikes (6x Boom und 6x Rewako) einen schönen Tag auf dem Gelände der Verkehrswacht Vaihingen verbringen dürfen.
Unser bewährter Trainer Karl-Richard Beck hat sich immer wieder neue Übungen einfallen lassen.
Das Highlight des heutigen Trainings war das möglichst schnelle Durchfahren einer S-Kurve auf "spiegelglattem" Untergrund.
Es hat unheimlich viel Spass gemacht, den Grenzbereich des jeweiligen Trikes zu finden und das Teil auch dort zu bewegen um z.B. eine S-Kurve möglichst schnell durchfahren zu können.

Alle Teilnehmer hatten so ihre eigenen Highlights und jeder konnte für sich was aus dem Training mitnehmen.

Sowas sollte jeder Motorrad- und Trikefahrer unbedingt regelmässig besuchen, damit er fit ist für "das richtige Leben".

Trikefahrer finden sowas hier
Motorradfahrer z.B hier

Also, einfach regelmässig die Links pollen, damit man das auch wirklich nicht verpasst!

Viel Spass und viel Erfolg wünscht
der Blaue Wagen

war heute zum Kotflügel-Ankleben

Hallo Leute,

war heute beim Ralf um den Kotflügel wieder ankleben zu lassen.
Nach genauer Betrachtung der Klebestellen war keinem klar, wie so etwas passieren konnte. Die Klebestellen sahen absolut vertrauenswürdig aus, egal ....

Das Team Roel ging sofort forsch ans Werk, schliesslich ist die wirklich relevante Zeit nicht die Arbeit sondern die Aushärtung des Klebers. Leider bestimmt die Gesamtzeit den Aufenthalt des Kunden und somit ist hier kein "Trödeln" angesagt.

Damit Martin das Ganze nicht zu langweilig wurde, hat er vom Ralf einen Rewako RF-1 LT als Ersatz erhalten. Diesen durfte er dann durch das Umland scheuchen und somit mal was anderes austesten.
Mein Kollege, "roter Wagen" hat bei Martin ein gemischtes Echo ausgelöst:
- Motor, toll, viel Leistung, macht einfach uneingeschränkt Spass
- Fahrwerk, agil aber mit dem kürzeren Radstand auch deutlich unruhiger zu fahren
- Tankschaltung, gut beherschbar aber wehe, wenn es einen Auffahrunfall geben sollte.......
- Ausstattung auf Top-Niveau, grosser Kofferraum und zwei Helmboxen, wirklich praktisch

Insgesamt ein tolles Trike aber für Martin keine Alternative zur Fighter Serie.
Schöne Erfahrung, möchte Martin auch nicht missen.
Ralf, Danke für den Ride!

Ich stand derweil mitten in der prallen Sonne, so bei 33 bis gefühlt 50°C damit der Kleber entsprechen aushärten kann. Hoffentlich ist der nicht verglüht ,-)

Die Rückfahrt haben wir über die Autobahn gemacht, damit der Kleber weiter härten kann und dort sind nicht so brarchiale Schläge wie auf den Landstrassen zu erwarten.
Wir sind komplett daheim angekommen in der Hoffnung, dass dieses Problem nun nachhaltig abgestellt wurde, das Team Roel denkt genauso.

Somit steht meinem Fahrsicherheitstraining am Wochenende aus jetziger Sicht nichts im Weg.
Freue mich schon riesig darauf.

3. Almbikertreffen auf der Walleralm

Endlich hat es mal funktioniert....
Nach dem Regentag des 2. Treffens heute Kaiserwetter!!!

Der Wetterbericht hatte es ja schon über mehrere Tage angesagt, es wird wunderschön am Wochenende mit bis zu 30°C.
Optimale Voraussetzungen für das Treffen. Also, nichts wie los auf 1450 Meter Höhe auf die wunderschöne Sonnenterrasse der Walleralm.
Beim Einbiegen auf die Strasse zur Alm wurden wir kurzfristig durch eine Bewohnerin der Almwiesen aufgehalten aber das ist halt so im Almland des Sudelfeldes.

Wir kamen so gegen 10:30 oben an und es waren schon mehrere Gäste dort, die es sich gut gehen liessen.
Nach und nach füllte sich der Parkplatz mit Motorrädern und natürlich die Terrasse mit Gästen.
So gegen 11:30 waren fast alle Plätze belegt und die Bedienungen hatten alle Hände voll zu tun.

Irgendjemand war mit einer ziemlich alten Zündapp dort, wir konnten den Fahrer aber in der Kürze der Zeit nicht wirklich ausfindig machen ;-)

Nach einer Stärkung mit dem genialen Grillfleisch von Helmut sind wir wieder Richtung Heimat aufgebrochen. Es war ein toller Tag auf der Alm. Jeder, der es nicht geschafft hat dort zu sein, sollte es sich für das kommende Jahr wirklich überlegen, dort einen Stopp einzulegen.
Ute, Helmut und das Team werden es euch danken.

Auf der Rückfahrt ging es dann noch durch einen sehr schönen einspurigen Tunnel Richtung Brannenburg und dann hatte diese Tour ein schönes Ende.

... dachten wir jedenfalls

Direkt im Heimatort fuhr Martin durch ein Schlagloch, welches dazu führte, dass der rechte Kotflügel durch diesen Schlag komplett "abgesprengt" wurde, d.h. die Klebungen sind vollständig aufgegangen und Martin hat mal wieder eine neue Aufgabe......

Auch das wird reparierbar sein, wenngleich die Zeit drängt. Kommenden Samstag habe ich ein Fahrsicherheitstraining in Stuttgart-Vaihingen beim Dieter Edel.
Berichte euch auch davon, das ist immer recht lustig.

Vorankündigung, 3.Almbikertreffen auf der Walleralm

Hallo liebe Leser,

nachdem die Wettervorhersage für das Wochenende mit bis zu 30°C absolut genial ist, habe ich für Euch ein tolles Event zu melden.

Besucht die Walleralm auf dem Oberen Sudelfeld am Sonntag, 6.Juni

Dort findet ab 10 Uhr das dritte Almbikertreffen statt.

Frühschoppen, Grillspezialitäten und viele Infos rund um das Motorrad und MotoRoute.

Wir sehen uns .......